Viel Oster-Geld für alle
Pressemitteilung hamburgtrab.de Donnerstag, 10. April 2023:
(htz-press) Zu acht Rennen lädt die Trabrennbahn Bahrenfeld am traditionsbeladenen Ostermontag ein. Genau genommen sind es sogar neun, denn die immer mehr in den Vordergrund tretenden Minitraber agieren nicht als Vorprogramm oder Pausenfüller, sondern bekommen zwischen dem ersten und zweiten bewettbaren Rennen die volle Berücksichtigung im Ablaufplan.
Nach dem einleitenden Gästefahren für Pferdepfleger, in dem einige wohlbekannte Namen aus früheren Zeiten die Leine in die Hand nehmen, kommen die Top-Profis und -Amateure zum Einsatz. Hier Michael Nimczyk, Robbin Bot, Josef Franzl, Thomas Panschow und Co., dort Thomas Maaßen, Jörg Hafer, Tom Karten, Hans-Jürgen von Holdt oder Emma Stolle – Irgendwie hat man das Gefühl, dass nahezu alle, die im Trabrennsport Rang und Namen haben, am Ostermontag in Hamburg am Start sind. Nur ein Name fehlt: Das über Jahrzehnte an diesem Tag ausgetragene Schwarzer-Steward-Rennen wurde im Interesse einer besseren Vorbereitung der aus einer Winterpause kommenden Pferde in den Mai verlegt, nach Vorläufen am 13.5. wird das mit 25.000 Euro dotierte Finale am Pfingstmontag (29.5.) ausgetragen. 38 hoffnungsvolle Nachwuchstraber sind noch startberechtigt.
Viermal 6.000 Euro
Die jüngsten Traberfans sind „heiß“ auf das Rahmenprogramm mit z.B. Ostereiersuche und Ponyreiten, die älteren wollen am Toto erfolgreich sein und die Besitzer und Trainer auf dem Geläuf gutes Geld verdienen. Da kommen zwei namhafte Auszahlungsgarantien von je 6.000 Euro in der V6 (2.-7. Rennen) und der Super-Dreierwette mit 2 Euro Grundeinsatz (7. Rennen) gerade ebenso recht wie der Portland- bzw. Indigious-Cup an 3. bzw. 6. Stelle der Karte mit demselben Betrag als Rennpreis. Außerdem gibt es für die Erfolgreichen Freisprünge zu den beiden begehrten und in Schleswig-Holstein aufgestellten Deckhengsten.
Die V6-Wette sieht aufgrund der teilweise eher überschaubaren Felder auf den ersten Blick einfach aus, wer sich genauer mit ihr befasst, stößt aber schnell auf Klippen. Schon V6-1 mit lediglich sechs Teilnehmern bietet fünfen davon eine reelle Siegchance, denn der in Wolvega nur knapp gescheiterte Favori de la Basle (Tom Karten) ist gegen Seriensiegerin Bonanomi CG (Emma Stolle) und das fast immer auf den Plätzen eins oder zwei endende Trio Flotte Biene (Jörg Hafer), Kaiserhof Newport (Christoph Pellander) und Jenna Transs R (Jan Steinhaus) nur für Mutige eine Bank. Auch V6-2, der Portland-Cup, sieht mindestens drei mögliche Sieger, da der laufgewaltige Somerset (Josef Franzl) mit den zuletzt in einen sehenswerten Zweikampf verwickelten Sir Express (Michael Nimczyk) und Parom (Thomas Panschow) Gegner mit doppelt so hoher Gewinnsumme trifft. V6-3 bietet mit Prestigious SB (Thomas Maaßen) eine Bank-Empfehlung, bevor man in V6-4, der Wiederholung des Gästefahrens, nach dessen Ergebnis vielleicht wichtige Erkenntnisse zur Hand hat. Den als V6-5 gelaufenen Indigious-Cup bestreiten mit Sinfonie (Josef Franzl), Meghan Boko (Marciano Hauber), Forza Laser (Michael Nimczyk) und Nice to see you (Kornelius Kluth) gleich vier Pferde, die glatt gehend noch nie außerhalb der Wette waren, was genug über die Qualität es Feldes aussagt.
Super-Dreierwette mit Super-Garantie
Das abschließende V6-Rennen ist als 7. Prüfung des Nachmittags gleichzeitig mit der Bahrenfelder Super-Dreierwette mit 2 Euro Grundeinsatz verbunden und dort ebenfalls mit 6.000 Euro Garantie versehen. Die drei top-gezogenen Debütanten Tantris (Josef Franzl), Njord Invicta (Michael Nimczyk) und George Gentley Mo (Marciano Hauber) müssen sich mit schon erprobten Pferden messen, von denen vor allem Man of Steel (Jonny Westenbrink) mit einem dritten Platz in 16er-Zeit beim Einstand schon ein Ausrufezeichnen setzen konnte.
Der nächste Renntag in Bahrenfeld findet am Donnerstag, 27. April, ab 11.00 Uhr als PMU-Matinée statt.