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Vorhang auf für die Amateursportler

Pressemitteilung berlintrab.de, Sonntag, 17. Dezember 2023: Im bärenstark besetzten Winter-Pokal treten elf Hobbyfahrer an. Für Emma Stolle geht es um wichtige Championatspunkte. Der letzte Renntag vor dem Fest wird von einer dem verstorbenen Manfred Schulz gewidmeten Prüfung sowie von einer Spendenübergabe und der Verabschiedung von Mockridge umrahmt. Start des ersten Rennens um 13.00 Uhr. Qualifikation und Vorab-Interviews bereits ab 12.35 Uhr.

Es ist mittlerweile eine feste Tradition: Kurz vor dem Weihnachtsfest stehen auf der Derby-Bahn stets die Hobbysportler im Mittelpunkt. Im Gegensatz zu den Vorjahren muss der mit 7.000 Euro dotierte Winter-Pokal der Amateure diesmal zwar auf Vorläufe verzichten – aber dafür ist das elfköpfige Teilnehmerfeld, das sich zum 7. Rennen an der Startstelle versammeln wird, umso knackiger. Nicht weniger als acht der elf Traber belegten bei ihren Generalproben für den Mariendorfer Auftritt einen Platz unter den ersten Dreien und es gibt kein einziges Pferd, dass man aus Sicht des wettenden Publikums aus der Rechnung lassen kann. Das lässt natürlich interessante Quoten erwarten – auch in Bezug auf die mit 10.000 Euro Garantie versehene V7+, die bereits mit dem 2. Rennen beginnt.

Ein besonderes Augenmerk wird auf Emma Stolle ruhen, denn zum jetzigen Zeitpunkt liegt die 26-Jährige in der bundesdeutschen Wertung nur einen einzigen Zähler hinter ihrem Widersacher Tom Karten (23:22/Stand 12. Dezember). Die Amazone setzt ihre Hoffnungen auf Eye Catcher C. Stolze 17 Siege hat der bildhübsche Fuchs bereits erzielt und auch sein aktueller zweiter Platz in Bahrenfeld war eine gute Leistung, denn er konnte lediglich einen von der Spitze aus übermächtigen Gegner nicht mehr einfangen. Die Gesamtbilanz stimmt also – aber dennoch wird die Aufgabe für Eye Catcher C alles andere als ein Spaziergang sein. Denn der Wallach muss ebenso wie sieben weitere Starter 20 Meter Zulage verkraften.

 

Emma Stolle setzt ihre Hoffnungen auf Eye Catcher C. Foto: Marius Schwarz

 

Ein echtes Handicap – denn die drei bessergestellten Pferde, die von der 2.000-Meter-Grundmarke ins Rennen gehen, sind allesamt nicht von Pappe. My Girl (Cathrin Bot-Nimczyk) flog in Hamburg auf der Schlusshalben am gesamten Feld vorbei. My Way Fortuna scheint vor einer großartigen Zukunft zu stehen und wird erstmalig vom mehrfachen österreichischen Staatsmeister Thomas Royer gesteuert, über dessen Können man keine Worte mehr zu verlieren braucht. Und  natürlich ist auch André Pögel, der im Sulky der überaus zuverlässigen Liten Frieda sitzen wird, in seinem Metier ein echtes Ass. Der gelernte Hufschmied kann in seiner Karriere mittlerweile auf 510 Erfolge zurückblicken. Das Fazit: Das erste Band wird also eine ernstzunehmende Rolle spielen.

Dies wird aber vor allem Sarah Kube verhindern wollen, denn trotz Zulage sollte die ebenfalls über einen sensationellen Schnitt verfügende Sportlerin mit Sir Robert ein deutliches Wörtchen mitreden können. Die im Sommer gezeigten Unsicherheiten hat der Vierjährige mittlerweile abgelegt und seine Zukunftsaussichten sehen rosig aus. Daher wird der Braune vermutlich sogar in die Favoritenrolle schlüpfen. Aber neben ihm und dem bereits erwähnten Eye Catcher C sind auch alle anderen Zweitbändler chancenreich. Vor allem Othello PS, der mit feinem Speed noch dicht an Sir Robert herankam, gehört auf jeden Schein. Er wird erstmals von Sebastian Gläser vorgetragen.

Im Zuge ihrer Titeljagd wird Emma Stolle auch in den beiden weiteren Amateurprüfungen der Veranstaltung präsent sein. Im 1. Rennen nimmt sie die Leinen der dänischen Neuerscheinung Glimmer Mosebo in die Hand. In dem nicht allzu stark besetzten Feld sollten May Scott (Frank Kelm), Hanke in Form (Jörg Hafer) sowie ein endlich einmal wieder fehlerfreier Sven von Haithabu (Joachim Hay) die Gegner für die Stute sein. Im 4. Rennen setzt die Mariendorfer Amateur-Championesse der Saison 2021 im direkten Duell mit Tom Karten, der Kaiserhof Newport pilotiert, auf Dan CG. Beide Streithähne müssen sich außerdem mit Russel (Sebastian Gläser), Kjeld von Haithabu (Joachim Hay), Blizzard PS (André Pögel), One Penny Black (Yanick Mollema), Virginias Prime (Janis Grundhöfer) und Falco (Anna-Lisa Kunze) auseinandersetzen.

Das 3. Rennen wird zwar von Profis bestritten. Es ist aber einem der besten Amateurfahrer gewidmet, den die Hauptstadt jemals hervorgebracht hat: dem in diesen Tagen leider verstorbenen Manfred Schulz. Vor drei Jahren wurde der 1940 geborene 25-malige DDR-Champion in die Hall of Fame des Trabrennsports aufgenommen. Aus gutem Grund: Sein Gespür und sein Einfühlungsvermögen – gerade auch für schwierige Pferde – waren einmalig. Insgesamt 836 Mal fuhr der Berliner, der nie bewusst das Rampenlicht gesucht hatte, als Erster über die Ziellinie. Natürlich werden ihn auch die zwölf Starter, von denen Robbin Bot mit Rita die erste Wahl zu sein scheint, in bester Erinnerung behalten.

Es gibt am Sonntag noch zwei weitere Anlässe, die für Emotionen sorgen werden. Zum einen wird Mockridge feierlich verabschiedet. 44 Mal war der stets von Victor Gentz begleitete Wallach auf der Sandpiste zu bewundern, davon 16 Mal als Sieger. Doch der vor wenigen Tagen absolvierte Probelauf fiel so unbefriedigend aus, dass sich Victor Gentz schweren Herzens dazu entschloss, seinen Crack aus dem Rennbetrieb zu nehmen. Ganz konträr dazu ist die augenblickliche Verfassung von Sangria Pellini, die noch am vergangenen Samstag eine mit 22.000 Euro dotierte Prüfung gewann. Da die Stute in den Farben des Stalls Tippel Tom für den guten Zweck läuft, wird nun eine gemeinnützige Berliner Organisation davon profitieren. Im Winner-Circle wird ein Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Bianca Sommerfeld überreicht. Sie ist die Geschäftsführerin des SchutzengelWerks, das sich um sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche kümmert.

Zurück zum sportlichen Geschehen: Das 2. Rennen ist eine sehr offene Angelegenheit, mehrere Pferde sind siegverdächtig. Als Bankpferd für die Dreierwette bietet sich wohl Oklahoma Bo (Robbin Bot) an. Der Niederländer darf auch an das 5. Rennen optimistisch herangehen. Trotz siebenmonatiger Pause spricht für seinen Schützling Limbo K Newport die zweifellos vorhandene Klasse. Im 6. Rennen kann Thomas Panschow auf den frischen zweiten Rang von Edoardo Jet aufbauen. Der noch ganz am Anfang seiner Laufbahn stehende Dreijährige wird vom Kilometerrekord her sicherlich zulegen können. Das abschließende 8. Rennen riecht nach einem Erfolg des aktuellen Doppelsiegers Quater Bo (Thorsten Tietz), der seine Bestmarke aber ebenfalls steigern muss.

 

Wett-Highlights:

Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-8. Alle Prämienlose wandern außerdem noch ein weiteres Mal in den Topf und dann wird am 25. Dezember – dem letzen Renntag des Jahres – der Gewinner eines nagelneuen Mitsubishi Space Star im Wert von 15.500 Euro live im Winner-Circle gezogen!

  1. Rennen – Daily Double-Jackpot 2.000.- € 
  2. Rennen – Start der V7+ mit 10.000.- € Garantie
  3. Rennen – Sieg-Jackpot 2.000.- €
  4. Rennen – 3er Wetten-Garantie 4.000.- €
  5. Rennen – 4er Wetten-Garantie 4.000.- €!! Keine 3er Wette
  6. Rennen – Sieg-Jackpot 2.000.- €
  7. Rennen – Mit 3er & 4er Wette
  8. Rennen – Sieg-Jackpot 2.000.- €

Tipps:

  1. Hanke in Form – May Scott – Glimmer Mosebo
  2. Lohringel – Montjuic Boko – Oklahoma Bo
  3. Rita – Taylor Swift – Kelcy Beuckenswijk
  4. Russel – Dan CG – One Penny Black
  5. Limbo K Newport – Bruno Font CG – Dexter CG – Early Love
  6. Edoardo Jet – Höwings Caviar – Ismael
  7. Sir Robert – Eye Catcher C – My Way Fortuna – My Girl
  8. Quarter Bo – Isadora Newport – Giulietta

 


Zusammen wetten mit WETTSTAR bei der Viererwette in DortmundVöllig offene Partie im Top-Handicap

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