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V75-Wette am Samstag in Aby mit der WETTSTAR-Teamwette

Die samstägliche V75 findet diesmal in Aby statt, und der Veranstalter hat volle Starterfelder auf die Karte bekommen: In allen Rennen starten 15 Pferde, wenn es denn keine Nichtstarter gibt! Bei einigen Millionen Umsatz und den zu erwartenden lukrativen Quoten für einen Volltreffer gibt es also gute Gründe, mit einer WETTSTAR-Teamwette dabei zu sein.

Bei der Teamwette werden die Einsätze zahlreicher Spieler gebündelt. Mit dem gemeinsamen Einsatz erstellt unser Experten-Team, immer angeführt von einem Team-Captain, eine Wette mit dem Potential auf einen hohen Gewinn. Unser Experten analysieren jedes Rennen und jeden Starter und versuchen so, dass passende System, die richtigen Banken und Streicher und auch die chancenreichen Außenseiter zu finden, die im Gewinnfall die Quoten steil nach oben schnellen lassen.

Und alle Teamwetten könnt Ihr jetzt noch besser verfolgen: Im neuen Tipp-Treff gibt es zu jeder Teamwette Livestream und Liveticker mit vielen Zusatzinfos, damit Ihr immer auf dem laufenden bleibt. Dazu werden im Tipp-Treff unter anderem auch noch viele Experten-Tipps und regelmäßig neue Interviews mit Aktiven der Renn- und Wettszene veröffentlicht. Klickt HIER, um zum neuen Tipp-Treff zu gelangen – es lohnt sich auf jeden Fall, mal reinzuschauen!

Der Anteilsverkauf für die V75 in Aby beginnt am Mittwoch um 18:00 Uhr. Und hier die Besprechung der Rennen von Team-Captain Alexander.

Legt der Holländer Kirby Starlake nach?

Kirby Starlake (3) wurde beim Schwedendebüt – im Gegensatz zu einigen vorherigen Auftritten – von Rick Ebbinge perfekt vorgetragen und landete einen tollen Sieg. Der Wallach trifft es hier zwar anspruchsvoller an, genießt aber den Bandvorteil. Boke Palema (5) ließ am 5. Dezember auf 2.600 Metern mit Bandvorgabe nach einem Run von der Spitze den mit Zulage angetretenen Velten Swarovski klar abblitzen. Zuletzt – in einer Partie, in der Likeaboss das Zepter schwang – sprang der Dauerläufer nach einem sehr anspruchsvollen Verlauf in der Todesspur im Einlauf im Kampf um den Ehrenplatz. Demir K. M. E. (4) konnte von der Grundmarke dreimal gewinnen, um danach mit Zulage antretend als Vierter ein wenig zu enttäuschen. Vom Können her steht her wohl hinter den zwei Vorgenannten. Papa Crowe (2) lief nach schwächeren Vorstellungen nun zweimal besser als erwartet, trifft es hier für den Sieg aber zu anspruchsvoll an. Hickory Jaam (1) war von den letzten fünf Auftritten viermal in Monté-Prüfungen unterwegs. Der Fuchs genießt zwar eine fahrerische Aufwertung, wäre aber nach den in der Vergangenheit gezeigten Leistungen vorm Wagen in der Dreierwette eine Überraschung. Conch on Inn (11) wurde letztens gegen Borups Victory zu offensiv vorgetragen. Der Fünfjährige wusste am 25. November auf der Steherdistanz vollauf zu überzeugen, denn er kam zwar im Schlussbogen hinter Vice Versa Diamant von den Beinen, landete dann aber noch auf dem dritten Platz. Ohne Fehler hätte er diese Partie wohl kaum verloren. In der gleichen Partie war Triton (13) am Ablauf, der gegenüber Conch on Inn um 20 Meter schlechter stand und sich am Ende unter Wert festfuhr. Der Triton Sund-Sohn kann lange Distanzen, muss aber punktgenau eingesetzt werden – dann kann er viele Gegner hinter sich lassen. Grappa Boy (9) und Immigrant AM (6) standen sich das letzte Mal im Derbyvorlauf gegenüber. Beide hatten keine Chance weiterzukommen. Immigrant AM gab letztens ein Lebenszeichen von sich, ohne am Ende richtig zwingend zu wirken, während Grappa Boy nach schwächeren Auftritten pausierte. Den letzten Sieg erzielte er im Juli letzten Jahres, und Fahrer damals wie heute: Örjan Kihlström. Flirting Diamond (8) landete zuletzt den längst fälligen Sieg, nachdem er sich mit dem zweiten Platz beim letzten Start schon richtig angekündigt hatte. Allerdings blieb der Sechsjährige am 28. Dezember in einer ähnlichen Partie mit Zulage im Verkehr stecken. Rampant (10) ist stark in Schuss, wie die Reihe der Platzierungen zeigt. Allerdings konnte der Raja Mirchi-Sohn über längere Distanzen noch nie überzeugen und muss erst einmal beweisen, dass er diese Strecke überhaupt kann. Humble Stance (14) war letztens mit Zulage Zweiter zu Kirby Starlake – allerdings schon deutlich zurück; dazu musste er im Einlauf von seinem Fahrer auch zusammengehalten werden. Hunting Widow (7) landete vor einigen Wochen einen Überraschungserfolg, den er seitdem nicht ansatzweise bestätigen konnte. Floydside AM (12) war bei den letzten fünf Auftritten recht erfolgreich im Trabreiten unterwegs. Vorm Wagen agiert er nur normal. Amoa King (15) profitierte am 19. Oktober über eine längere Distanz bei seinem dritten Rang von der Bandvorgabe. Gegner umlaufen zählt nicht zu seinen großen Stärken.

Sollten sich Boke Palema und Kirby Starlake von der Grundmarke bei den Positionskämpfen einigen, könnten beide mit dem Bandvorteil im Endkampf unter sich bleiben. Conch on Inn mit der Springspur aus dem Zulagenband im Rücken sollte man allerdings nicht unterschätzen.

Tipp: Boke Palema (5) – Kirby Starlake (3) – Conch on Inn (11) – Triton (13) – Flirting Diamond (8)

V75-2 Gelingt In Style der erste Schwedenerfolg?

In Style (13) musste zuletzt in einer stark besetzten Stutenpartie durch die Todesspur und wurde im Einlauf dann erwartungsgemäß kürzer, ohne als Fünfte dabei zu enttäuschen. Der zweite Rang zuvor war am Ende glücklich, da die Deutsche gerade noch die Ausfahrt fand; bei besserem Verlauf wäre sie allerdings viel näher an der Siegerin dran gewesen. Die Sechsjährige startet von der Springspur und besitzt das Können, diese Aufgabe zu lösen. Is this Love (1) konnte vier der letzten fünf Prüfungen für sich entscheiden. Beim fünften Rang wurden der hübschen Fuchsstute allerdings etwas die Grenzen aufgezeigt, auch wenn sie da durch die Todesspur ackern musste. Zelma de Castella (3) fraß bei den letzten zwei Starts ihre Gegner auf. Zuvor musste sie sich der Außenseiterin Dixie Brodda (6) geschlagen geben, die an dem Tag alles für sich hatte und den Sieg danach mit dem vierten Rang in etwa zu bestätigen wusste. Sun Summit (5) konnte bei den letzten beiden Auftritten überzeugen. Die Maharajah-Tochter ist insgesamt auf dem aufsteigenden Ast. Aphrodite De Milo (4) war letztens in einer höher dotierten Jahrgangsprüfung unterwegs. Obwohl der Rennverlauf passte, war der Einbruch am Ende genauso drastisch wie schon ein Rennen zuvor. Listas Pippi (2) wusste bei den letzten beiden Starts auf der kürzeren Distanz zu überzeugen. Bei der hier verlangten Strecke aber lässt oftmals Ihr Kampfgeist zu wünschen übrig. Molly Vici (7) fand im Gegensatz zu den vorherigen Starts den richtigen Schlepper und packte im Einlauf immer wieder an. Ob ihr die Springspur in die Karten spielt, bleibt abzuwarten. Silvertail (8) hatte letztens gegenüber In Style einen Bandvorteil, kam aber zu spät frei, um in besser in Erscheinung treten zu können. Denisa (9) zeigte beim letzten Start richtig Biss und wirkte mit ihren Tempolauf von der Grundmarke lange wie die Siegerin. Vielleicht lag die beeindruckende Leistung auch am Leichtgewicht Markus Waldmüller. Crowning Kronos (10) stellte mit ihrem Sieg die zuvor gezeigten Leistungen auf den Kopf; sie kam zu einem sicheren Erfolg vor Only Angelica O. C. (15), die etwas spät freikam. Die heute der Hand von Björn Goop anvertraute Stute gefiel zuvor hinter Scala schon auf dem Ehrenplatz. Listas Sirena (14) zeigte aus der Todesspur eine erstaunliche Leistung und kam zu einem überlegenen Erfolg. In der Hand von Ulf Ohlsson und mit der Springspur im Rücken sollte man sie nicht unterschätzen. Lasses Tara (12) kam beim vorletzten Start nach einem Rennen an der Spitze zu einem überaus leichten Erfolg. Danach musste sie aus der Todesspur ran und fiel im Einlauf zurück. Magical Mile (11) konnte zwar der siegreichen Pilotin nicht mehr folgen, gefiel in jener Partie aber als Dritte.

Eine ausgeglichen besetzte Prüfung, in der die Deutsche In Style läuferisch vielleicht etwas heraussteht. Sie geht zudem mit der Springspur ab. Sollte Joakim Lövgren keine Fehler machen, könnte sie eine Bank sein.

Tipp: In Style (13) – Is this Love (1) – Zelma De Castella (3) – Silvertail (8) – Sun Summit (5)

V75-3 Tearsinheaven heute im 7. Himmel?

Nach einer Reihe tollen Leistungen stellte sich letztens in einer V75-Prüfung Tearsinheaven (6) Con Crowe in den Weg und musste im Einlauf ein wenig dafür büßen. Läuferisch enttäuschte der Wallach allerdings nicht unbedingt, und ein Schwergewicht wie Con Crowe ist hier nicht in der Partie. Karin-Walter Mommert schickt hier Al Pacino (5) ins Rennen, der nach seiner Winterpause als Top-Favorit antretend an einer Startgaloppade scheiterte. Zuvor war der Pate überlegen. Hier kann er zeigen, was er draufhat. Die gleiche Besitzerin hat auch Beachcomber (4) im Rennen, der so gut wie immer sein Bestes gibt und letztens in der Todesspur als Dritter ein starkes Rennen lief. Der Love You-Sohn kann gut beginnen und geht von einer guten Startposition ab. Carelya (8) hatte letztens ein wenig Rennpech; eher freikommend wäre durchaus ein Sieg möglich gewesen. Überhaupt ist sie sehr siegverwöhnt, und allein die äußere Nummer scheint hier gegen sie zu sprechen. Strängnäs Palema (1) lief in einem hochdotierten Rennen den Erwartungen entsprechend; zuvor verwandelte der Vierjährige eindrucksvoll einen Elfmeter. Er kommt aber aus einer Pause. Exclusive J. M. (10) blieb neulich recht farblos, nachdem er zuvor auf dem Ehrenplatz gefallen konnte. In dieser Partie war Copen Chuck S. M. (14) Vierter, und Special Topsecret (7) trat überhaupt nicht in Erscheinung. Letztgenannte ist auf 1.600 Meter stärker einzuschätzen. Zuletzt unterlag sie nach ständiger Führung im Endkampf Kadabra Dream (11), der sie aus der Todesspur niederkämpfte. Er wurde heute in die zweite Startreihe verbannt – dadurch sinken natürlich seine Siegchancen erheblich. Dats so Crazy (12) war neulich hinter Tearsinheaven Siebter, fand allerdings erst im Einlauf die Ausfahrt. Er schien allerdings nicht mehr viel in der Hand gehabt zu haben. Aufgrund der Leistungen davor sollte man den Wallach aber auf keinen Fall einfach so abschreiben. Zagor Roc (13) gewann kürzlich aus der Todesspur im starken Stil, konnte diese Siegform allerdings nicht mehr richtig bestätigen, auch wenn er des Öfteren einiges gegen sich hatte. Gloster Gladiator (15) nutzte das Fahrwasser des siegreichen Piloten zum Ehrenplatz. Der Wallach kann insgesamt gut an den Pferden dranbleiben und dann selbst noch einiges verkaufen – die Nummer diesmal ist allerdings sehr schlecht. Ilaria Mearas (3) musste neulich lange durch die Todesspur und war dennoch im Endkampf vertreten. Sie gefällt deutlich besser als Fenix Marcesi (2), die letztens in einer einfacheren Partie als Dritte überraschte, aber selbst mit der Fahreraufwertung kaum Chancen besitzt.

Tearsinheaven ist in dieser Prüfung gut untergekommen, und es müsste schon einiges gegen ihn laufen, um einen erfolgreichen Auftritt zu verhindern – was in einem großen Feld wie diesem allerdings nicht unmöglich ist. Carelya kann läuferisch sehr viel, aber mit der äußeren Nummer muss sich die Partie für sie auch passend entwickeln, damit sie hier gewinnen kann.

Tipp: Tearsinheaven (6) – Carelya (8) – Beachcomber (4) – Al Pacino (5) – Dats so Crazy (12)

V75-4 Ozak Vivantis und Dynamite Sensation – zwei Pferde in Schuss

Ozak Vivantis (1) kommt als Doppelsieger an den Ablauf. Der Holländer ist ein grundehrliches Pferd, allerdings ohne Prädikat Überflieger. Er ist hier wohl das beste Pferd von der Grundmarke, muss allerdings erst einmal die Gegner aus dem Zulagenband in Schach halten. Dynamite Sensation (11) gewann den vorletzten Start von der Spitze äußerst leicht. Zuletzt war der Orlando Vici-Sohn hinter dem Piloten händevoll eingesperrt und wäre freikommend der Sieger gewesen. Er geht von der Springspur ab und könnte somit gleich an den Grundmarken-Pferden dran sein. Crono Delleselve (13) gewann vor drei Starts, indem er am ganzen Feld vorbeiflog. Danach sprang der Hengst unterwegs an, und zuletzt wurde ihm in starker Gesellschaft die längere Distanz zu weit. Er steht heute aber wieder besser in der Partie. Silver Fashion (12) war von der Grundmarke abgehend hinter dem bereits in Frankreich bewährten Ingo am Ende als Dritter nicht weit vom Sieger entfernt. Der Neunjährige erfährt hier eine fahrerische Aufwertung und könnte weiter sein. Wingait Leif (15) zeigte nach einer Streichform zuletzt wieder sein wahres Gesicht und könnte hier wieder in der Dreierwette landen. Für den Sieg fehlt ihm oftmals die letzte Zündung. Dig for Ember (10) sprang am Start. Zuvor wäre er mit einem Tempolauf von der Grundmarke auf der kürzeren Distanz beinahe hingekommen. Wieder einiges ist von Raja Knight (8) zu erwarten, der bei seinem letzten zweiten Platz bewies, dass sein kürzlicher Triumph keine Eintagsfliege war. Er rechnet hier mit Top-Fahrer Örjan Kihlström berechtige Chancen an. Sun´s Excting (4) kämpfte sich beim vorletzten Start ins Ziel. Zuletzt orientierte er sich am Sieger Chitchat. Der fünfte Rang war dann sogar fast zu wenig. The Eagle (6) sprang nach einem schönen Doppelerfolg aus dem Band. Er bekommt hier wieder eine neue Chance. Diese Partie gewann am Ende Imola Boko (5), der sich beim vorletzten Start ohne freie Fahrt schon ankündigte und sich nun nach langer Durstrecke wieder besser präsentiert. Mr Brilliant (9) landete im Fahrwasser des siegreichen Piloten nach einjähriger Pause auf einem dritten Rang. Am Ende wurde er allerdings müde. Japiro Queen (14) und der im Feld immer gut sichtbare Schimmel Niras Donatello (7) landeten kürzlich beide nicht weit voneinander entfernt im geschlagenen Feld. Beide gehören in dieser Prüfung nicht zu den Siegkandidaten, ebenso wenig wie die von der Grundmarke abgehenden John Dee (2) und Best Buddy (3), die kürzlich auf den Plätzen sehr eng beieinanderlagen.

Es ist kein Überflieger in dieser Aufgabe zu erkennen. Es entscheidet der Verlauf, allerdings sieht die Partie für den von der Springspur abgehenden Dynamite Sensation sehr einladend aus.

Tipp: Dynamite Sensation (11) – Ozak Vivantis (1) – Crono Delleselve (13) – Raja Knight (8) – The Eagle (6)

V75-5 Spielt die längere Distanz Luv Lois Schermer in die Karten?

Luv Lois Schermer (14) gewann beim Schwedeneinstand souverän von der Grundmarke aus. Der Holländer ist unabhängig vom Verlauf und sollte die längere Strecke können. Hier ist ein erneuter Sieg möglich. Farbror Melker (15) begann wie der Totofavorit Al Pacino mit einem Startfehler. Allerdings fing er sich rechtzeitig wieder und konnte nach einem Rennen, überwiegend durch die Todesspur gelaufen, beeindrucken. Als Dauerläufer hat er mit der Steherdistanz keine Probleme. Beauty Smart Face (10) wurde zweimal ihrer uneingeschränkten Favoritenrolle vollauf gerecht. Ein Run von der Spitze ist hier aus der zweiten Reihe nicht möglich, und die Distanz zudem länger. Walk of Life (8) hielt sich beim vorletzten Start gegen Con Crowe respektabel, steigerte danach diesen Ansatz mit einem leichten Erfolg; er meldet auch hier wieder Sieg-Ansprüche an. Devs Donator (5) meldete sich mit einem Start-Ziel-Sieg nach einem Jahr Pause zurück, als sei er nie weggewesen. Letztens kam der Fünfjährige kurz vor der Linie beim Kampf um den Sieg von den Beinen. Er kann gut beginnen, muss hier allerdings 50 Meter mehr laufen. X. Y. Diamant (9) hatte es im Fahrwasser des siegreichen Piloten von der Grundmarke angenehm. Ob der Diamant die Steherstrecke kann, ist allerdings mit Zweifeln behaftet. Baron Muscles (12) kam beim vorletzten Start zu Beginn von den Beinen und lief dann noch in schöner Manier auf den dritten Rang. Zuletzt setzte der Wallach dem Favoriten gut zu; daher sollte er auch hier im Endkampf zu finden sein. Oh Ah Kennedy (11) wurde auf 2.100 Metern zwar Dritter, aber er konnte mit dem Piloten nicht mehr Schritt halten. Insgesamt scheint der Wallach über kürzere Distanzen besser aufgehoben. Prince Ixi (2) sprang sich bei den letzten zwei Aufritten aus der Partie. Die davor gezeigten Leistungen machen den Siebenjährigen aber immerhin zu einem Platzgeldanwärter. Kung Carl Autriche (1) und Coin Master (3) haben gute Ergebnisse vorzuweisen, allerdings fehlt es beiden etwas an Zündung. Pyroar Tooma (4) konnte einmal im Sommer als Riesenaußenseiter ein Rennen gewinnen. Nach den letzten Leistungen wäre ein Platz in der Dreierwette eine Überraschung. Kocsis Boko (7) zeigte sich nach überlanger Pause trotz passenden Verlaufs noch konditionell rückständig. Special Chance (6) wurde neulich auf einer schweren Schneebahn Zweiter –die gelaufene Zeit kann man aufgrund der Umstände allerdings dabei vernachlässigen. Dennoch wird es hier für einen Sieg wohl zu schwer. Walking the Wire (13) errang weit hinter dem Sieger den Ehrenplatz nach gutem Verlauf. Hier hat der Wallach sehr starke Gegner vor der Brust.

Eine offene Partie mit mehreren Möglichkeiten. Allerdings kann man einige Teilnehmer für den Sieg ausschließen.

Tipp: Luv Lois Schermer (14) – Fabror Melker (15) – Beauty Smart Face (10) – Baron Muscles (12) – Devs Donator (5)

V75-6 Diese Stutenpartie hat es mal wieder in sich

Die drei besten Stuten gehen hier mit einer Doppelzulage ins Rennen. Nina Ginto (14) enttäuschte zuletzt als Sechste gegen einige der besten Stuten Schwedens bei weitem nicht. Die Siebenjährige besitzt einen starken Speed und zählt deshalb auch hier bei passendem Verlauf zu den Siegkandidatinnen. Orlando (15) und Ies Elisabet (13) wurden für gut genug befunden, in Vincennes zu starten, und das durchaus mit einigem Erfolg. Die in Schweden gezeigten Leistungen sind gut genug, um sich hier in den Endkampf einmischen zu können. Zola Love (6) gewann nach ihrer Winterpause von der Spitze aus mit dem „halben Einlauf“ dermaßen überlegen, dass sie von der Grundmarke und aus der Springspur abgehend mit einem Rennen von der Spitze erst einmal geschlagen werden muss. Juni Rapid (8), die zuletzt einiges geleistet hat, Ess Mahatma (4) und die zuletzt händevoll festsitzende Attention Please (5) liefen Silvester gegeneinander. Das Trio war am Ende dicht beisammen, und unter diesem Eindruck ist eine Formumkehr jederzeit vorstellbar. Chic Bi (3) lief beim ersten Start nach einer Pause vom Ende des Feldes noch auf den vierten Rang. Mit ihrer Vorgabe kann sie in der Dreierwette landen. Lazy Breeze (7) schlug kürzlich mit Bandvorteil die starke Olga Utca; das lässt sie ebenfalls nicht chancenlos erscheinen. Sanibel (12) hatte bei ihrer Siegesserie vieles für sich, und bei den letzten drei Auftritten dann vieles gegen sich. Hier versucht Örjan Kihlström, sie wieder in die Spur zu bringen. Precious Lane (9) fiel neulich zwar nicht auf, kennt diese Art von Prüfungen allerdings nur zu gut. Am 14. Januar gewann sie eine ähnliche Prüfung; in dieser Partie war die aus vielen Monté-Prüfungen kommende Dolly Dream (11) als Sechste jedoch händevoll eingesperrt. Nymke Brigadoon (10) hat zuletzt nicht allzu viel gezeigt, ist aber mit Björn Goop wieder stärker einzuschätzen – für den Sieg müsste hier jedoch alles passen. Die Leistungen von Raya Maya (2) in den letzten Wochen waren gut genug, so dass auch sie berechtigte Chancen auf vordere Ränge anmeldet.

Kaum zu lesen ist diese dicht besetzte Stutenpartie, allerdings könnte hier aus der Springspur Zola Love den Ton angeben, die beim Debüt vollauf überzeugen konnte.

Tipp: Zola Love (6) – Nina Ginto (14) – Orlando (15) – Juni Rapid (8) – Attention Please (5)

V75-7 Kann Indigo die Springspur?

Indigo (6) scheiterte als Favorit antretend bereits vorm Start an einer Galoppade. Zuvor kam der Holländer aus den Bändern gut weg und überzeugte mit Doppelzulage als Dritter. Hier könnte er von der Springspur an die Spitze kommen und damit die Partie für sich entscheiden. Muscle Lane (8) nutzte den Ausrutscher von Indigo für einen Start-Ziel-Sieg und zeigte damit, dass er nicht nur die Disziplin des Trabreitens beherrscht. In der von den Außenseitern geprägten Partie war Without a Doubt (9) als Vierter nicht weit entfernt. Gerben (11) wurde zwar etwas zurückgeschoben, enttäuschte aber abermals und bekommt hier mit Ulf Ohlsson eine fahrerische Aufwertung. Könnte Starbec‘s A. To Z. (5) schneller beginnen, wäre er ein mehrfacher Seriensieger. Er fängt aber leider an wie ein Traktor, und daher entwickelt sich oftmals das Rennen naturgemäß gegen ihn. Letztens zeigte er aber, wo es langgeht – und gewann leicht. Jank Summerland (7) konnte ihn kürzlich bezwingen. Der Holländer bekam genau das Rennen serviert, das er braucht, um seinen kurzen Speed gewinnbringend einzusetzen. King of Everything (3) zeigte sich nach der Pause noch etwas rückständig. Er ist absolut ehrlich und besitzt einen schnellen Antritt. Gesteigert könnte ihm der Open Stretch in die Karten spielen. Princess Kloster (1) geht so gut wie immer mit Zulagen ins Rennen und überrascht dennoch des Öfteren. Die Stute hat eine fahrerische Aufwertung bekommen; daher sollte sie nicht gänzlich unterschätzen. Herakles (2) saß am 23. Dezember in einer stark besetzten Partie mit allen Reserven fest. Zuletzt musste der Neunjährige einiges leisten und gefiel dann als Zweiter. Pere Ubu (4) ist nach langer Pause noch nicht das Pferd, das er einmal war. Auch Strong Heartbeat (10) hat immer wieder lange Auszeiten zu überbrücken. Wäre er in seiner Rennlaufbahn gesund geblieben, hätte er vermutlich schon ein Vielfaches seiner Gewinnsumme, denn der fehlende Startrhythmus lässt nur ab und an sein durchaus vorhandenes Können aufblitzen. Ninja Zon (12) kam letztens über das Mittelmaß nicht hinaus. Beim Sieg zuvor profitierte sie von einem Blitzstart aus dem zweiten Band. Call me Brodda (13) ist auch eine Blitzstarterin; sie erzielt besonders auf der Kurzstrecke gute Ergebnisse. Mit Doppelzulage hat sie es aber schwer. Hennessy AM (14) hatte es in seiner Heimat deutlich einfacher. In einer Golddivsion hatte er trotz eines recht schwachen Feldes überhaupt keinen Moment. Auch wenn die Gegner heute leichter sind, besitzt er wohl keine Siegchance. Vagabond Bi (15) hat über ein Jahr pausiert und zeigte seitdem noch keinen Ansatz, der ihn für diese Aufgabe hier ins Spiel bringen könnte.

Für Indigo spricht hier einiges. Sollte er ausfallen, ist die Partie offen.

Tipp: Indigo (6) – Starbec´s A. To Z (5) – Muscel Lane (8) – King o Everything (3) – Jank Summerland (7)


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