V75 in Bergsaker am Samstag mit der WETTSTAR-Teamwette
Die V75 wird diesen Samstag in Bergsaker ausgetragen, und natürlich befinden sich in der umsatzstarken Wette auch diesmal mehrere Millionen Euro zur Ausschüttung im Topf. Das macht die V75 so attraktiv, und deshalb bieten wir natürlich auch wieder eine WETTSTAR-Teamwette an.
Bei der Teamwette bündeln wir die Einsätze vieler Spieler, und mit diesem gesamten Budget erstellen unsere Experten – immer angeführt von einem Team-Captain – eine Wette mit dem Potential auf einen hohen Gewinn. Unsere Experten analysieren dafür jedes Rennen und jedes Startpferd; dafür schauen sie sich durch Videoarchive, werten Stimmen von Aktiven aus und projizieren mögliche Rennverläufe, um so die richtigen Pferde für den Wettschein herauszufiltern. Dabei kommt natürlich auch chancenreiche Außenseiter auf den Schein, die nicht jeder auf den Wettschein bekommt, die im Gewinnfall aber die Quoten steil nach oben steigen lassen.
Jede Teamwette könnt Ihr auch im Tipp-Treff verfolgen, wo immer ein Livestream und ein Liveticker zur Verfügung steht, damit Ihr die Entwicklung der Wette gut verfolgen könnt. Außerdem findet Ihr im Tipp-Treff viele nützliche Infos, wie zum Beispiele Wett-Tipps der Experten oder Interviews mit Aktiven der Rennszene. Klickt einfach hier, um zum Tipp-Treff zu gelangen.
Der Anteilsverkauf für die V75 startet Mittwoch um 18:00 Uhr. Und hier nun die Besprechung aller Rennen der V75 von Team-Captain Alexander.
V75-1 Gibt es einen „Mellby“ Sieg?
Mellby Knekt (1) sprang vor seiner Pause schon vor dem „Ab“. Am 22.11.2023 konnte er mit der innersten Nummer die Spitze halten und gewann. Der Mellby Viking-Sohn ist glattgehend noch ungeschlagen. Sein Zuchtgefährte Mellby Kaliber (7) hat schon weitaus mehr Erfahrung. Er ist voll im Saft und blendend in Schuss. Bei seinem dritten Rang am 28. Februar wäre eher freikommend viel mehr möglich gewesen, und danach landete er zwei volle Erfolge. Nikylon (10) konnte sich über die Marathonstrecke sogar einen Startfehler leisten und kam dennoch zu einem Erfolg. Swosh (3) begann in der gleichen Partie ebenfalls miserabel und konnte deshalb als Vierter ebenso überzeugen. The Pirate (2) konnte einen starken Piloten nicht knacken. Insgesamt ist er gut in Form, kann allerdings nicht beginnen. Deutlich besser vom Start kommt The Flying Eagle (4), der sich nach langer Führung in einer V75-Prüfung nach hartem Kampf geschlagen geben musste. Hier geht’s nun auf den 500 Meter längeren Kurs, und das könnte für ihn ebenso ein Nachteil sein wie für Kapten Nemo (6), der letztens zu Beginn von den Beinen geriet. Er zeigte seine besten Rennen nämlich bislang über die Meile, könnte sich allerdings mit seinem starken Antritt in eine gute Lage bringen. Luca Di Quattro (9) war zuletzt händevoll eingesperrt. Der Wallach besitzt keine Beginner-Qualitäten, daher ist die Nummer nicht unbedingt ein Nachteil. Auch die Strecke passt, und er könnte sich ins Spiel bringen, wenn viel Bewegung im Feld ist. Inshallah D´Estino (8) hat zwei Siege bei den letzten fünf Auftritten erzielt. Er ist stark in Form, hat es von der äußersten Nummer für den Sieg aber wohl doch zu schwer. Spader (11) musste bei seinem vierten Rang Grenzen erkennen, und die zweite Reihe macht es schwer zu gewinnen. Jackpot (12) kommt insgesamt etwas schwerfällig daher. Bei seinem Jahresdebüt lief er immer weiter und gewann. Lukanos (5) befindet sich mit seinen drei Siegen in der absoluten Bestverfassung. Er ist vom Verlauf völlig unabhängig und gehört zu den chancenreichen Teilnehmern.
Ein dicht besetztes Feld mit vielen Formpferden zu Beginn. Hier könnte Melly Knekt das zu schlagende Pferd sein, wenn er die Spitze verteidigt.
Tipp: Mellby Knekt (1) – Luca Di Quattro (9) – Mellby Kaliber (7) – The Flying Eagle (4) – Lukanos (5)
V75-2 Knüpft Spike M. M. wieder an seine Siegesserie an?
Spike M. M. (2) musste als bislang Ungeschlagener durch die Todesspur und wurde verständlicherweise in starker Gesellschaft im Einlauf deutlich kürzer. Hier könnte er sich mit passender Ausgangslage mit seinem guten Antritt an die Spitze setzen – daher ist er auch der Favorit. Popeye Tooma (1) gehört läuferisch zu den aussichtsreichen Kandidaten. Er begann hinter dem Auto noch nie mit der innersten Nummer. Einmal ging er von der „3“ ab, und er machte nicht den Eindruck, dass er mit der „1“ die Spitze verteidigen kann. Ninepoints Lady (3) hatte hinter dem siegreichen Piloten das passende Rennen und erzielte das Optimum, verriet allerdings deutliche Grenzen. Kingen Mearas (4) scheiterte in Bjerke am aufwendigen Verlauf und an den Bahnbedingungen. Hier steht er wieder besser in der Partie und zählt, gemessen an den vorangegangenen Leistungen, zu den Siegkandidaten. Der Slowene J. J. Detgardbranu (9) hat nun fünf Siege in Folge vorzuweisen. Die Manier war gut, aber nicht hervorragend, und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass er ohne Weiteres an die Siegesserie anschließt. Die Ausgangslage passt allerdings. Patton (11) musste als Vierter den Slowenen zuletzt vor sich anerkennen, hatte allerdings eine Zulage und einen schlechten Beginn zu verkraften – daher ist er nicht unbedingt schlechter zu bewerten. Dalens Elvis (5) scheiterte die letzten zwei Male am Verlauf. Bei seinem Sieg kam er aus der Radfahrerlage. Diego (6) kommt aus vielen einfacheren Aufgaben und hat es hier nun deutlich schwerer. Even Younger (7) kam in einer schnell gelaufenen Partie von hinten nicht vorwärts. Beim vorletzten Start zeigte er allerdings im Sog der Schlepper eine ordentliche Leistung. Brandy T. N. (12) ist von der Distanz ziemlich unabhängig. Er übertraf in den letzten Wochen oftmals die Erwartungen, ist aber mit dieser Ausgangslage erneut nur Außenseiter. Cala Bona (10) ist läuferisch etwas schlechter zu bewerten und zählt hier nicht zu den Siegkandidaten. Für Summernight Devil (8) spricht weder die Form noch der Fahrer noch die Ausgangslage.
Spike M. M. kann hier mit einem Rennen von der Spitze das gegebene Pferd sein.
Tipp: Spike M. M. (2) – Kingen Mearas (4) – J.J. Detgardbranu (9) – Popeye Tooma (1) – Patton (11)
V75-3 Meistert Kaxig IN die zweite Reihe?
Kaxig IN (10), No Limit Express (5) und Balotelli Face (6) endeten beim letzten Aufeinandertreffen fast auf einer Linie. Am Ende setzte sich verdientermaßen Kaxig IN durch, der durch die Todesspur das aufwendigste Rennen serviert bekam. Kingslayer Pellini (1) kam noch stark auf, sprang als Dritter aber über die Linie. Alle aus diesem Quartett zählen hier zu den Sieganwärtern; es ist also nicht gesagt, dass Kaxig IN aus der zweiten Reihe gewinnt. Läuferisch müsste sich Kendall Jackson (12) vor keinem verstecken. Er kommt allerdings aus einer Pause, und mit der schlechten Ausgangslage braucht er natürlich auch Rennglück. Mahala (4) spielte im Jahrgang eine große Rolle. Die Fünfjährige bestreitet allerdings ihr erstes Rennen in der Bronzedivision gegen das männliche Geschlecht. Nach Schweden übersiedelt wurde Riet Hazelaar (3), die mit ihrem bekannten Blitzantritt eine optimale Ausgangslage hat. Sie kann sich hier gleich einmal beweisen. Icon Mearas (8) sprang als Favorit am Start. Mit der äußeren Nummer zählt er nicht mehr zu den Siegkandidaten. Xerxes Millpond (9) war die Meile eindeutig zu kurz. Hier könnte er wieder besser in Erscheinung treten. Underbarosafin (11) konnte vor zwei Starts an der Spitze überzeugen. Die Ausgangslage dämpft aber natürlich die Erwartungen enorm. Blues Brother (7) war in leichteren Prüfungen ganz in seinem Element. Sally MacLennane (2) überzeugte in den letzten Wochen in diversen Trabreiten. Vor dem Wagen zählt die Stute zu den Außenseiterinnen.
Völlig offen ist die Partie, denn Riet Hazelaar wird mit ihrem Blitzantritt einiges durcheinanderwirbeln. Dass sie durchsteht, kann durchaus bezweifelt werden.
Tipp: Kaxig IN (10) – No Limit Express (5) – Kingslayer Pellini (1) – Mahala (4) – Balotelli Face (6)
V75-4 Legt in der Kaltblutpartie Blomsterpinsen nach?
Blomsterprinsen (6) war bei den letzten vier Auftritten nicht zu bezwingen. Der Fünfjährige wurde seiner großen Favoritenrolle stets gerecht und geht hier erneut als Favorit in die Partie. Guli EM (14) konnte drei der letzten fünf Auftritte gewinnen, wobei er auch einige der Teilnehmer dieser Prüfung bezwingen konnte. Järvso Kurt (15) konnte als Sieger ein so gutes Kaltblutpferd wie Valer Nikolai hinter sich lassen, muss allerdings mit Höchstzulage ran. Sol Storm (13) präsentierte sich bislang als sehr laufgewaltig. Sein starker Formenspiegel kann sich sehen lassen, und er muss hier erst einmal geschlagen werden. Kruson (11) stand sein Pensum über die längere Distanz – wie schon fast befürchtet – nicht ganz durch. Prinsen af Sola (4) fand etwas zu spät in die Freiheit, als dass er dem Sieger noch gefährlich hätte werden können. Klack Vidar (7) war am 19. Januar gegen Tekno Filur (3) leicht voraus. Beide sind auch diesmal wieder nicht zu unterschätzen. Basisten (8) war bei den letzten fünf Auftritten dreimal siegreich, ist aber über die Meile bedeutend stärker einzuschätzen. Brageson (5) musste in vergangenen Rennen einige der heutigen Teilnehmer schon vor sich anerkennen, obwohl er dabei passende Verläufe hatte. Grude Trygve (9) war mit Ohlsson immer stark gewettet und ist überwiegend unter den ersten Dreien zu finden. Mustang (10) ist hier der größte Außenseiter im Rennen. Ansätze sind kaum zu finden. Aus dem ersten Band ist Tekno Tana (2) bedeutend stärker als B. G. Ramona M. (1); es wird schwer werden, starke Zulage-Pferde zu halten. Gradö Bo (12) ist schwächer als seine zwei Bandkollegen einzuschätzen und kommt wohl nur für ein Platzgeld in Frage.
Die teilweise überlegenen Erfolge von Blomsterprinsen stechen hier natürlich ins Auge. Er muss sich vor allem auf Sol Storm in Acht nehmen.
Tipp: Blomsterprinsen (6) – Sol Storm (13) – Guli EM (14) – Järvsö Kurt (15) – Klack Vidar (7)
V75-5 Sticht Winterburn heraus?
Winterburn (6) zeigte durch die Todesspur eine eisenharte Partie und präsentierte sich wieder in der Form, in der sich zu Beginn seiner Laufbahn befand, als er lange Zeit nicht zu schlagen war. Jerka Sting (2) überzeugte letztens auf identischer Strecke mit ähnlicher Ausgangslage aus dem Windschatten des Top-Favoriten; er könnte hier wieder einen solchen Verlauf vorfinden. Albert Zonett (4) wurde in der Todesspur in dieser Partie müde. Der Fuchs zählt hier trotz Kontio zu den Außenseitern. O‘Mara Zon (3) spielte im Jahrgang eine prominente Rolle. Beim Jahresdebüt präsentierte sich die Stute mit Zulage besser, als es das Ergebnis widerspiegelt. Sie kann hier mit dem starken Antritt das Feld anführen und damit weit kommen. H. C.‘S. Crazy Horse (8) zeigte neulich eine ganz starke Leistung und scheint nun in Top-Verfassung zu sein. Vor ein paar Wochen musste er sich noch King of Djazz (7) geschlagen geben, der aktuell mit zwei Siegen im Formenspiegel aus der schwedischen Provinz kommt. Xanthis Hilton (11) lief durch die Todesspur ein starkes Rennen und war deutlich stärker als Marre‘s Dreamboy (10), der hinter dem Piloten das maßgeschneiderte Rennen vorfand. Otroligosafin (12) machte es an der Spitze zu schnell. So konnte er nicht durchlaufen. Die Ausgangslage ist hier natürlich mehr als schlecht. Corazon DE B. (9) war eine Runde vor Schluss noch ganz am Ende des Feldes. Innen herum öffneten sich dann die Tore für den dritten Rang. Er ist in guter Verfassung. Hannibal Face (5) hat wieder etwas pausiert. Von seiner ehemaligen tollen Glanzform war er davor um einiges entfernt. Cab Frontline (1) landete unterwegs in der ungeliebten Todesspur. Hier sollte er auf jeden Fall wieder einen besseren Verlauf vorfinden.
Winterburn hat nun wieder zur absoluten Bestverfassung gefunden und könnte mit Örjan Kihlström für alle eine zu harte Nuss sein.
Tipp: Winterburn (6) – Jerka Sting (2) – O’Mara Zon (3) – Corazon DE B. (9) – Xanthis Hilton (11)
V75-6 Besteht Mellby Jinx gegen die Reden-Streitmacht?
Mellby Jinx (2) zeigte sich nach Pause bestens auf den Posten. Zuletzt zog er mit ähnlicher Ausgangslage an die Spitze und gewann leicht. Von Kentucky River (1) hätte man sich in Paris ein wenig mehr erhofft. Überhaupt blieb der mittlerweile Sechsjährige seit dem Quartierswechsel zu Reden etwas unter den Erwartungen. Beim ersten Start nach Pause zeigte er aber starken Speed, und er hätte eher freikommend um den Sieg mitgesprochen – allerdings konnte er mit der innersten Nummer dort nicht die Spitze verteidigen. Diese holte sich mit Blitzantritt Diamanten (7), der nach einem passenden Run hinter dem siegreichen Piloten das Handtuch warf. Order to Fly (6) fiel kaum mehr auf und wird auch hier wohl keine Rolle spielen. Nach langer Auszeit kommt Mister Hercules (8) wieder an den Ablauf; gemessen an alter Klasse gehört er zu den Siegkandidaten. Auf jeden Fall könnte er hier das Rennen für seinen Stallkollegen gestalten. Weekend Fun (5) schlugs letztens an der Spitze Borups Victory, der Kentucky River bezwang. Er wird aber in dieser Partie an der weiter innen startenden Konkurrenz kaum vorbeikommen; auch Castor the Star (4) kann höllisch beginnen. Neulich hielt dieser sogar eine messerscharfe Attacke auf Hildalgo Heldia aus und kam noch als Sieger nach Hause. Hard Times (3) könnte innen herum ein passendes Rennen vorfinden. Mehr als ein Platzgeld scheint jedoch nicht möglich.
Hier könnte Mellby Jinx von vorne das Tempo bestimmen, und es wird schwer werden, ihn dann zu bezwingen.
Tipp: Melly Jinx (2) – Kentucky River (1) – Mister Hercules (8) – Castor the Star (4) – Weekend Fun (5)
V75-7: Stellt Never to Young seine unglücklichen Aufritte richtig?
Never to Young (7) scheiterte bei den letzten Starts öfter unglücklich. Schuld waren Fehler und versperrte Wege. Aus der Springspur könnte die Sechsjährige – vorausgesetzt, sie tritt glatt ein – an die Spitze ziehen. Mi Amore Bros (9) verabschiedete sich mit zwei Siegen in die Winterruhe. Aufgrund ihrer Klasse hat sie allererste Chancen. Zu den besseren Stuten zählt Olly Haleryd (14), die im Vorjahr schon großartige Leistungen zeigte. Beim letzten Start vor ihrer Pause war sie händevoll eingesperrt. Sie erfährt mit Goop eine fahrerische Aufwertung. Young Mistress (15) ist gut in Schuss. Zuletzt konnte sie im Speed glänzen, und das kann auch hier der Fall sein, wenn sie ein glückliches Rennen bekommt. Florence Ima (13) kennt das Niveau und überrascht mit Zulage immer wieder. Vilja T. Y. C (12) hat einen Speed, und der muss maßgerecht eingesetzt werden. Sollte sie ihr Rennen vorfinden, ist einiges möglich. I Love Faux Depart (11) hielt sich als Fünfte nicht schlecht. Nach wie vor fehlt ihr für einen Sieg die entscheidende Zündung. Dutchess Sun (10) kommt aus Bjerke. Bei ihrem Schweden-Auftritt in Färjestad am 23. September blieb sie mehr als blass. Mercedes Hall (5) war über die Meile in ihrem Element. Die Spur hier ist nicht gut. Dino Cream (4) wurde letztens an der Spitze zu offensiv eingesetzt, und bei ihrem Rückzug riss sie Conrads Anette (3) mit ins Verderben. Icicle AM (2) war im 2. Januar in einer ähnlichen Prüfung von der Spitze starke Zweite, danach blieb sie allerdings unter den Erwartungen. Polar Operation (1) musste nun zweimal durch die Todesspur und hielt sich in Anbetracht der aufwendigen Verläufe gar nicht mal so schlecht. Twins Lily (6) kommt aus der Provinz. Die Springspur ist ein klarer Vorteil. Zally Gel (8) ist kein Siegpferd. Hier sollte mit der passenden Nummer auf jeden Fall ein geschontes Rennen winken.
Mit Never to Young, Mi Amore Bros und Olly Haleryd kristallisiert sich starkes Trio heraus.
Tipp: Never to Young (7) – Olly Haleryd (14) – Mi Amore Bros (9) – Young Mistress (15) – Florence Ima (13)