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V75 am Samstag in Boden mit der WETTSTAR-Teamwette – 600.000 Euro im Jackpot und fast 3 Millionen Euro Garantieauszahlung

Mit einer schönen Garantie von umgerechnet fast drei Millionen Euro und einem Jackpot von über 600.000 Euro kann die V75-Veranstaltung in Boden am Samstag aufwarten. Wettstar ist natürlich mit einer Teamwette dabei.

Bei der Teamwette werden die Einsätze vieler Spieler gebündelt, um mit dem erhöhten Einsatz eine Wette zu spielen, die das Potential auf einen hohen Gewinn hat. Unsere Experten, immer angeführt von einem Team-Captain, analysieren alle Rennen, schauen sich jedes Startpferd genau an, durchforsten Videoarchive und projizieren mögliche Rennverläufe, um so die richtigen Stellpferde, Streicher und eben auch die chancenreichen Außenseiter herauszufiltern, die im Gewinnfall die Quoten in die Höhe schrauben.

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Der Anteilsverkauf für die V75 in Boden startet am Mittwoch um 18:00 Uhr. Und hier nun die Rennbesprechung aller V75-Rennen von Team-Captain Alexander.

V75-1 Global Dash mit einer Traumausgangslage

Global Dash (2) war an der Spitze zuletzt großartig. Über die Kurzstrecke hat der gute Beginner eine perfekte Ausgangslage, allerdings kam der Vierjährige beim vorletzten Auftritt in der Startphase von den Beinen. Global Attention (3) war beim vorletzten Auftritt Start-Ziel gegen Noxx Vrijthout eine Augenweide, nachdem er zuvor als Fünfter händevoll eingesperrt war. Den letzten Auftritt kann man streichen. Von der Spitze wäre der Love You-Sohn sehr schwer zu schlagen. Mellby Joker (5) gewann beim Jahresdebüt trotz einer Zulage. Er konnte am 14. September Start-Ziel begeistern und zählt hier ebenfalls zu den Kandidaten, die um die Spitze kämpfen. Illfindmywayhome (6) kommt nun allmählich in Schwung. Der dritte Rang zuletzt konnte sich sehen lassen. Die Ausgangslage ist heute ein wenig besser, und er könnte bereitstehen, sollte die Anfangsphase sehr heiß werden. Maybach W. F. (8) übernahm aus dem Band sofort die Führung und war nicht mehr anzutasten. Der Maharajah-Sohn ist so gut wie noch nie und ist von zudem unabhängig von der Distanz. Die Ausgangslage ist allerdings nicht gut. Marlon Boko (11) lief letzte Woche in einem V75-Rennen über den letzten Abschnitt durch äußere Spuren eine erstaunliche Partie und ist unter diesem Eindruck bei passendem Verlauf nicht chancenlos. Just a Flirt (10) war vor einem Jahr in einer Bronzedivision, die Bugatti Miles gewann, guter Fünfter. Er hatte lange pausieren müssen. Vor kurzem schlug er Mandela Zon, der heute in der Golddivsion am Ablauf ist. Joy Sisu (4) kommt vom Stutenjahrgang. Die Vierjährige blieb jetzt zwar einige Male unter Wert, hat es gegen das starke Geschlecht aber trotzdem schwer. Roller Coaster AS (9) kam beim Jahresdebüt – beim Versuch nachzusetzen – als Fünfter von den Beinen. Im Vorjahr brachte sich der Siebenjährige in Boden ab und an in Erscheinung. Borups Umami (1) ist ein Spezialist für die kleineren Bahnen und besitzt einen ordentlichen Antritt, der ihn in den Bereich eines kleinen Platzgeldes befördern könnte. Auch My Name ist Prince (12) kommt von kleineren Bahnen und steht hier mit der ungünstigen Ausgangslage vor einer undankbaren Aufgabe. Rare Magic (7) hielt sich mit passenden Verläufen etwas besser als erwartet. Er ist kein Siegkandidat.

Global Dash hat von den starken Beginnern den besten Startplatz, um die Führung glattgehend zu verteidigen. Sollte dieser Schachzug gelingen, ist er schwer zu schlagen.

Tipp: Global Dash (2) – Global Attention (3) -Mellby Joker (5) – Illfindmyhome (6) – Maybach W. F. (8)

V75-2 Zeigt Albert Zonett wieder sein wahres Gesicht?

Bei den letzten beiden Auftritten wurde Albert Zonett (13) ruinös vorgetragen – das erklärt seine komplette Aufgabe im letzten Abschnitt. An guten Tagen hält der Fuchs allerdings auch solche Vorträge durch. Der Gegnerschaft war zuletzt auch bei Weitem anspruchsvoller, dafür muss er hier eine Doppelzulage in Kauf nehmen. Von der Klasse sollte er die Aufgabe lösen können, blind vertrauen kann man ihm jedoch nie. Bandkollege Double Trouble E. P. (14) musste zuletzt einen anfänglichen Fehler verkraften. Am 10. März war er nach einem Maßrennen hier hinter Selmer I. H. auf der kurzen Strecke Zweiter. Hier wird deutlich mehr verlangt. Hector Sisu (15) spielte kürzlich in einer Golddivsion keine Rolle. Zuletzt sprang er sich bereits in der Startphase aus dem Rennen. Kürzlich schlug er die Bodener Siegmaschine Selmer I. H., doch so richtig bestätigen konnte er den Triumph nicht. 60 Meter Zulage wiegen hier außerdem schwer. Aus dem zweiten Band sollte Holy Moses Mearas (8) das beste Pferd sein. Er ist nicht unbedingt auf ein gutes Rennen angewiesen, doch sollte für ihn das Tempo gleichbleibend hoch sein. Zuletzt schlug er aus der Todesspur zu. In jener Partie wurde Mellby Illusion (4) Dritter. Hier hat Mellby Illusion eine Bandvorgabe und eine Fahreraufwertung. Beim vorletzten Start konnte er seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden, da ihn eine unterwegs eingelegte Galoppade zurückwarf und er dadurch nur Vierter wurde. Olindos (6) als Dritter konnte ihn knapp in Schach halten, benötigte dazu aber einen einwandfreien Verlauf. Der ehemals in Wolvega stationierte Just Massive (1) ist nun in Finnland aktiv. In Wolvega konnte er schon auf 2.600 Metern gewinnen und war dort eigentlich nicht so schlecht. Nils Zonett (2) wurde hinter zwei starker Pferden Dritter. Vor ihm landete unter anderem Edelweiss, der kürzlich Capitano bezwang. Barolo Gene (5) konnte in seiner bisherigen kurzen Laufbahn schon sechs Rennen gewinnen. Er wurde bislang aber nur auf den kleineren Bahnen eingesetzt. Mit Örjan Kihlström erfährt er hier eine enorme fahrerische Aufwertung. One Chance More (3) ist grundehrlich, besitzt einen ordentlichen Antritt und kann im Rücken Tempo mitgehen. Die Durchschlagskraft für den Sieg lässt er jedoch vermissen. Florence Ima (10) traf es neulich sehr günstig an. Die Stute besitzt einige Schnelligkeit und muss gut eingesetzt werden. Roughenough Vice (9) kommt mit einem durchwachsenen Formenspiegel aus Finnland. Nicht viel besser sehen die Fahrtenbücher von Grappelli (7), Jetline (11) und Gazoline (12) aus, die bei Durchsicht der Archiv-Videos keine erkennbaren Ansätze lieferten.

Die große Frage lautet: Wie ist Albert Zonett drauf? Sollte er funktionieren, dann ist er gut genug, die Partie zu gewinnen. Holy Moses Mearas ist der Kandidat aus dem zweiten Band. Ansonsten muss man sich mit dem ersten Band beschäftigen.

Tipp: Albert Zonett (13) – Holy Moses Mearas (8) – Nils Zonett (2) – Barolo Gene (5) – Mellby Illusion (4)

V75-3 Eine schwer zu lesende Prüfung

The Oak L. A. (12) schlug vor drei Starts imponierend den heute in der Bronzedivision antretenden Maybach W. F., um danach zu enttäuschen. Anscheinend war der Fünfjährige nicht in Ordnung, denn er wurde danach in eine zweimonatige Pause geschickt, aus der heraus er dann gleich den ordentlichen Soul Tan bezwang. Trotz der schlechten Ausgangslage gehört der Hengst in den engeren Kreis. Gamin de Larre (10) ist ein Top-Steher, der meistens durch die Todesspur rennt und fast immer auch im Endkampf zu finden ist. Der Fuchs wird auch diesmal durch äußere Spuren müssen. Debonair Mary (3) gewann drei der letzten fünf Auftritten. Die Bold Eagle-Tochter ist bisweilen Fehlern nicht abgeneigt und trifft es hier eine Spur anspruchsvoller an. Byron Face (5) wurde in dem von Milan Boko gewonnen Rennen unglücklich zurückgeschoben. Der Vierjährige zählt mit Örjan Kihlström zu den Sieganwärtern. No Limit Express (6) war heuer nach der längeren Pause bislang fantastisch. Das Pferd hat Kraft als Hauptwaffe und sollte mit der Distanz keine Probleme haben. Juan Sisu (7) verlor beim drittletzten Start mindestens 50 Meter und gewann trotzdem. Der Wallach kann demnach als laufgewaltig eingestuft werden, bei der letzten V75-Prüfung sprang er sich allerdings zu Beginn aus der Partie. Homeland Pellini (1) trat letztens in ein Sulkyrad und kam im Schlussbogen mit Aussichten auf ein kleines Platzgeld von den Beinen. Die letzte Partie war allerdings deutlich stärker besetzt als diese hier, und die zwei Siege zuvor konnten sich sehen lassen. Immerhin schlug er dabei Portofino, der seinerseits vor einer Woche ein V75-Rennen gewann. Quantity of Time (4) kommt aus dem Stutenjahrgang und enttäuschte dort selten. Sie läuft nun gegen Ältere. Im Quartier geht man davon aus, dass sie kaum schlechter als Debonair Mary ist.  Longgone River (2) war letztens schlichtweg überfordert. Die lange Strecke ist auch nicht unbedingt ein Plus. Classic Sun (9) kommt mit einem starken Formenspiegel aus seiner Heimat. Er dürfte in etwa gleichwertig einzustufen sein wie Global Coldplay (8) und Il Capitano Mearas (11), die die Bahn in Boden aus dem Eff-Eff kennen. Das Trio hat es hier aber anspruchsvoller als zuletzt.

Hier kommen einige Kandidaten für den Sieg in Frage. Einen echten Favoriten gibt es nicht.

Tipp: Byron Face (5) – No Limit Express (6) – Gamin de Larre (10) – The Oak L. A. (12) – Debonair Mary (3)

V75-4 Mehrere frische Sieger treffen aufeinander

Burn Notice (1) gewann nun zweimal in beeindruckender Manier. Chocliq Bishop (4) lag beim letzten Aufeinandertreffen zu weit aus der Partie, um mehr als nur den fünften Rang zu erreichen. Macho Man (12) hatte dort keine nennenswerte Szene. Eine Formumkehr kommt wohl nicht in Betracht.  Die in Finnland engagierte M. T. Special Girl (5) gewann den letzten Auftritt in Boden aus der Springspur abgehend Start-Ziel vor dem mit Zulage antretenden Oak L. A. (7). Hier sind die Bedingungen anders, allerdings war Oak L. A. vor einer Woche in einer V75-Prüfung mit einem Maßrennen doch deutlich geschlagen. Guvenör Godiva (9) ließ bei seinen zwei Siegen 2023 noch keine Grenzen erkennen. Galant Ima (10) ließ Cold Feet (2) keine Chance. Aus der Springsspur geht der gute Beginner Across the World (6) ab, der beim vorletzten Start hochüberlegen triumphierte und letztens im Fahrwasser des siegreichen Piloten sogar Starbec´s A. To Z hinter sich lassen konnte. Soccerbox (8) war bei den letzten Auftritten immer in der engsten Entscheidung zu finden. Die vierjährige Stute ist unabhängig vom Verlauf und tritt mit Örjan Kihlström an. Abraxas (3) zollte neulich der Todesspur Tribut. Mit einfacheren Verläufen ist er nicht zu unterschätzen. Hotspot Simoni (11) war am 19. Mai als Vierter deutlich vom siegreichen Galant Ima entfernt. Da erscheint eine Formumkehr ziemlich unwahrscheinlich.

Viele Pferde haben hier frische Siegformen aufzuweisen, und einige von ihnen haben hier zudem Fahreraufwertungen. Das Rennen geht aus einem Band, was die Einschätzung der Pferde zusätzlich erschwert. Nach dem letzten Eindruck wird der aus der Springsspur abgehende Across the World aber eine gute Rolle spielen.

Tipp: Across the World (6) – Burn Notice (1) – M.T. Special Girl (5) – Soccerbox (8) – Guvenör Godiva (9)

V75-5 Laredo Boko gegen Blumen Indal – oder doch ein anderer?

Laredo Boko (4) musste weite Teile des Rennens durch die Todesspur und verlor ein besseres Geld erst zum Ende. Der Fünfjährige ist nach wie vor in der Top-Verfassung und besitzt von den Gemeinten die beste Ausgangslage. Blumen Indal (8) gewann die letzte Silverdivision wie er wollte. Allerdings war die Partie einen Hauch einfacher besetzt, und auch die Ausgangslage war eine deutlich bessere. Santos de Castella (9) wurde beim letzten Engagement durch die Todesspur nichts geschenkt. Die schlechte Platzierung ist nicht überzubewerten. Verdeckt eingesetzt ist hier deutlich mehr zu erwarten. L. A. Boko (5) kommt nach Pause noch nicht richtig in Schuss. Auf einer Meilenpartie sprang sich der Readly Express-Sohn frühzeitig aus der Partie. Der Knoten kann aber bei ihm jederzeit platzen. Der wiedererstarkte Laradja Vrijthout (7) bekam über die Mitteldistanz ein perfektes Rennen serviert und zeigte sich nach starken Leistung bis zum Ziel einsatzfreudig. Die Ausgangslage ist heute schlechter. Der Belgier darf anfangs nicht zu viele Körner verpulvern, um sich in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Mustang Racer (11) schlug über die Meile von hinten Hannibal Face. Der Wallach ist heuer blendend in Schuss. Überhaupt ist er vom Rennverlauf unabhängig und kann am Ende hier zur Stelle sein. Mit einer hervorragenden Startposition tritt hier der Blitzstarter Devils Tongue (3) an, der zuletzt zu weit aus dem Rennen lag, um den Start-Ziel-Sieger Marvelous (6) noch zu erreichen. Zu einer Formumkehr sollte es hier allemal reichen. Idomenio Sisu (2) sprang sich beim Jahresdebüt zu Beginn aus der Partie. Die Leistungen im Vorjahr des Googoo Gaagaa-Sohnes waren oft wechselhaft. Von ihm könnte allerdings an einem guten Tag die Überraschung ausgehen. M. T. Oberon (1) musste beim vorletzten Start in einer ähnlichen Prüfung mit der gleichen Ausgangslage bereits deutlich Grenzen erkennen. The Bald Eagle (10) profitierte beim Ehrenplatz von einem perfekten Rennen hinter dem siegreichen Piloten. Er ist gemeinsam mit Got to Dash (12) – trotz der Fahrership von Örjan Kihlström – einer der Außenseiter.

Devils Tongue sollte sich hier die Führung sichern. Es ist möglich, dass er einen der Guten vorbeilässt. Dies könnte Laredo Boko sein, der an der Spitze damit schwer zu schlagen wäre.

Tipp: Laredo Boko (4) – Blumen Indal (8) – Santos de Castella (9) – L. A. Boko (5) – Mustang Racer (11)

V75-6 Kann Invidia die Zulage meistern?

Invidia (13) hatte bei ihren letzten Auftritten keine guten Rennverläufe, enttäuschte bei den Platzierungen dennoch nicht. Die Maharajah-Tochter gibt immer ihr Bestes und kann bei passenden Zugmaschinen am Ende alle überlaufen. Endless Story (15) landete beim letzten Schwedenauftritt vor Invidia. Der dritte Rang aus der Todesspur war super anzusehen. Danach, bei ihren Ehrenplätzen in Finnland, bei denen sie von hinten eingesetzt wurde, untermauerte die Sechsjährige die starke Verfassung. Juno Beach (14) pflegt ihre besten Rennen in Front zu absolvieren. Mit Zulage kommt die sie daher nur in zweiter Linie in Betracht. Mahala (11) kam zuletzt zwar erst spät frei, es wirkte aber so, als sei mehr als nur der dritte Rang drin gewesen. Die Ausgangslage ist für die Propulsion-Tochter nicht ganz einfach. Samedi (2) legte in Amal mit einem Rennen in Front den Grundstein für den Sieg auf der kleinen Bahn. Der Sieg war über die Marathondistanz, die Kondition ist daher top! Olea Haleryd (1) hatte zuletzt ein Maßrennen und zeigte eine erstaunlich schlechte Leistung, denn sie konnte Invidia mit Bandvorgabe im Einlauf nicht halten. Sie landete zwar vor Twins Lily (6), die lag aber unterwegs sehr weit aus dem Rennen. Twins Lily wird hier mit der Springspur interessant.  Irma Sisu (4) musste neulich einen Stopp einlegen. Vor drei Starts war die Fünfjährige mit einem Frontlauf in einer ähnlichen Prüfung gute Zweite. Donna As (5) hat drei Siege bei den letzten fünf Auftritten vorzuweisen; hätte sie am 6. April keinen anfänglichen Fehler eingelegt, wäre die Bilanz natürlich noch besser. Chrissies Symphony (7) kam am 14. April in Boden als Sechste nicht frei, daher überrascht die Siegesserie in Finnland nicht unbedingt. Als gute Beginnerin sollte sie von der Springspur profitieren. Crazy J. Lo (3) musste neulich abreißen lassen. Für den Sieg war diese Leistung nicht gut genug. Seeweed (8) kommt mit einem starken Formenspiegel aus Harstadt. Dort sind die Rennen qualitativ aber schlechter besetzt. Estelle Ima (9), Icegirl L. A. (10) und Millie De Veluwe (12) sind Boden-Spezialisten. In dieser V75-Prüfung wird aber weitaus mehr verlangt als bei den normalen Rennen.

Das zweite Band ist mit Invidia und Endless Story gut besetzt. Sie werden beim Vormarsch schwer aufzuhalten sein.

Tipp: Invidia (13) – Endless Story (15) – Samedi (2) – Irma Sisu (4) – Donna As (5)

V75-7 Francesco Zet – der Star in der Golddivision

Derbysieger und Jahrgangsprimus Francesco Zet (1) musste beim Jahresdebüt gegen den von vorn wie entfesselnd laufenden Castor the Star (2) mehr tun, als ihm lieb war. Vielleicht wurde dem Fünfjährigen auch nicht mehr abverlangt. Auf jeden Fall sollte Francesco Zet beim zweiten Start nun noch besser sein. Der Startplatz ist allerdings nicht gut für ihn. Bislang ging er einmal von der innersten Nummer ab, und er konnte die Spitze nicht verteidigen – er wurde dort aber bei dem Versuch, die Führung zu halten, auch nicht richtig gefordert. Castor the Star hat sich noch einmal richtig weiterentwickelt. Ob er bei einem vielleicht schnell aufrückenden Francesco Zet bei seinem Golddivsions-Debüt gegenhält, wird sich zeigen. Der Australier Just Believe (5) sprang im Eliteloppet-Vorlauf im Schlussbogen. Zuletzt zeigte er beim dritten Rang eine großartige Leistung. Die Ausgangslage ist heute besser, und er könnte hier seine Beginner-Qualitäten ausspielen. Power (4) konnte den Just Believe trotz passenden Verlaufs nicht halten. Die Leistung von Power war dennoch gut, macht ihn aber nicht zu einem Sieganwärter. Stallkollege Mindyouvalue W. F. (3) ist weder im Fahren noch im Reiten totzukriegen; die Klasse ist hier aber bedeutend stärker als beim letzten Sieg. Zeudi AMG (8) gewann in unnachahmlicher Manier eine Stutenprüfung. Die Ausgangslage ist schlecht, das lässt die Erwartungen natürlich sinken. Rackham (9) entkam gegen Hail Mary nicht der Todesspur und hielt sich in Anbetracht des höchst aufwändigen Rennverlaufs als Fünfter noch gut genug. Die Ausgangslage sollte dem Fuchs hier entgegenkommen. Ferrari Sisu (10) gewann nach dem Fehler des Piloten leicht, allerdings war jene Golddivsion nicht so stark besetzt wie hier. Dennoch kann man sich mit dem Startplatz auf die Lauer legen. Mandela Zon (6) kam in Vermo kürzlich in einer Silberdivisionsprüfung mit den letzten Schritten noch hin. Der Finne hat hier seine bislang schwerste Aufgabe vor der Brust. Mellby Jinx (7) musste nach großartigen Vorstellungen in letzter Zeit etwas kürzertreten. Die schlechte Ausgangslage wird ihn wohl bis an das Ende des Feldes zurückwerfen.

Francesco Zet kann wohl den Blitzstarter Castor the Star am Start nicht halten. Örjan Kihlströms Aufgabe wird es hauptsächlich sein, nicht eingemauert zu werden, denn das wäre fatal.

Tipp: Francesco Zet (1) – Just Believe (5) – Castor the Star (2) –   Rackham (9) – Ferrari Sisu (10)


Auch Gamgoom auf der Überholspur?Races around the world bei WETTSTAR: Market Rasen (England)

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