V75 am Samstag in Bergsaker – die WETTSTAR-Teamwette versucht den nächsten Volltreffer
Letzten Mittwoch gab es in der V86-Wette in Schweden unter Team-Captain Alexander einen schönen Treffer mit der WETTSTAR-Teamwette: Mehr als 27.000 Euro standen letzten Endes als Auszahlung für die acht Richtigen zu Buche. Das macht natürlich Lust auf mehr, und die Chance dafür bietet sich am kommenden Samstag bei der Veranstaltung in Bergsaker, wo die V75-Wette ausgespielt wird. Und bei dieser Wettart kann man sich auf eine Sache verlassen: Es werden immer viele Millionen Euro ausgeschüttet – und gerade deshalb spielen wir die V75 natürlich sehr gern. Und weil die Form momentan stimmt, gehen wir an diesem Wochenende auch besonders optimistisch an den Start.
Für diejenigen, die die Teamwette noch nicht so genau kennen, hier eine kurze Erklärung: Bei der Teamwette bündeln wir die Einsätze zahlreicher Spieler, und unsere Experten – immer angeführt von einem Team-Captain – konzipieren mit dem gesammelten Budget eine Wette mit dem Potential auf eine hohe Auszahlung. Unsere Experten versuchen dann, den sinnvollsten Aufbau für die Wette zu finden und die korrekten Banken und Streicher herauszufiltern. Sie nehmen dafür jedes Rennen genau unter die Lupe, sie schauen sich viele Stunden Rennvideos an, analysieren die Stimmen von Fahrern, Trainern und Besitzern, projizieren mögliche Rennverläufe und beobachten den Wettmarkt und die Entwicklung der Quoten ganz genau. So können dann auch die chancenreichen Außenseiter auf den Wettschein kommen, die vielleicht nicht jeder entdecken kann, die im Gewinnfall die Quoten aber steil nach oben katapultieren können.
Jede Teamwette könnt Ihr auch im Tipp-Treff verfolgen – dort stehen Euch immer ein Livestream und ein Liveticker zur Verfügung. Außerdem findet Ihr im Tipp-Treff viele nützliche Infos, wie zum Beispiel Wett-Tipps unserer Experten oder Interviews mit Aktiven zu aktuellen Startern. Klickt euch HIER einfach mal rein in den Tipp-Treff.
Der Anteilsverkauf für die V75 beginnt am Mittwoch um 18:00 Uhr. Und hier wie gewohnt die Besprechung aller Rennen der V75 von Team-Captain Alexander.
V75-1 Franky Bahia gegen Fine Manners – wer ist der Bessere?
Campo Bahia-Bruder Franky Bahia (3) musste fast 1 ½ Jahre pausieren. Beim vorletzten Start sprang er beim Angriff auf den Piloten und wurde daher etwas abgeschlagen Zweiter. Zuletzt zeigte er sich total fit and well und war an der Spitze andere Ware. Glattgehend läuft es auf einen Zweikampf mit Fine Manners (1) hinaus. Der Vierjährige war nach Pause als bis dahin Ungeschlagener auf der auch diesmal verlangten Distanz zur allgemeinen Überraschung geschlagen – anscheinend war er an diesem Tag aber nicht ganz in Ordnung. Dieses Versagen stellte er aber umgehend richtig und präsentierte sich verbessert. Am 24. Mai konnte man annehmen, dass es sich bei ihm um einen Vollbomber handelt, und eine solche Leistung muss er nun wieder aufs Parkett trommeln, um Franky Bahia zu bezwingen. Keep Rolling (11) gewann auf dieser Distanz mit dem halben Einlauf. Letztens bei einer V75-Prüfung kam er für den Sieg etwas zu spät frei. In jener Prüfung waren zwei gute Pferde völlig geschlagen, und sollte das Favoritenduo diesmal versagen, dann könnte er zu Stelle sein, wenn viel Tempo in der Partie ist. Imperator Godiva (9) gewann nun dreimal in Serie mit sehr harten Verläufen, und man ging davon aus, mit ihm einen Favoriten am Start zu haben – allerdings nur bis zur Veröffentlichung der Starterliste. Myth´s Legacy (2) verlor Franky Bahia beim vorletzten Start aus den Augen. Da kann auch die außerordentlich starke Leistung zuletzt nicht darüber hinwegtäuschen, dass er von der Klasse her deutlich schlechter einzustufen ist als das Favoritenduo. Young Yack (7) gewann eine einfachere Bänderstartpartie Start-Ziel. Zuletzt enttäuschte er, und daher ist er nur die zweite Stallfarbe von Wäjersten. Dieser hat sich für Epsom Kronos (4) entschieden, der aber mit keiner guten Ausgangslage abgeht. Grenzen zeigte er bei seinen letzten Auftritten ebenso, und man ist sich nicht sicher, ihn glatt vom Start zu bekommen. Ninepoints King (10) konnte von den letzten fünf Auftritten vier gewinnen, und mehr geht natürlich fast nicht. Bei seiner Niederlage musste er als Favorit durch die Todesspur. Die Messlatte ist hier natürlich deutlich nach oben verlegt. Pommac W. F. (12) gewann eine einfachere Mittagspartie von der Spitze und steht ebenso wie die beständigen Vixi Garbo (6) und Brandy T. N. (8) vor einem sehr schweren Gang. Bordeuaux Face (5) kommt von Reden. Der Trainer hat den Propulsion-Sohn in letzter Zeit auch selbst vorgetragen, und die Leistungen waren insgesamt nur durchschnittlich. Ob Kihlström den entscheidenden Punch liefert, darf dann auch bezweifelt werden.
Auf ein sehr interessantes Duell kann die Auftaktprüfung hinauslaufen. Fine Manners ist unkomplizierter und könnte sich um die Führung bemühen.
Tipp: Franky Bahia (3) – Fine Manners (1) – Keep Rolling (11) – Imperator Godiva (9) – Ninepoints King (10)
V75-2 Kann Kaltblutstar Manlykke A. M. verlieren?
Manlykke A. M. (14) sprang zuletzt ungewohnt beim Kampf um die Spitze und verlor dabei dermaßen viel Boden, dass sich seine Siegchancen eigentlich schon in Luft aufgelöst hatten. Wie er dann noch Järvsöodin (10) bezwang, war schier unglaublich, und mit dieser Ausnahmeleistung avancierte er zum fünffachen Seriensieger. Aus seinem Band schlug er in letzter Zeit schon alle, und hier gilt es sicherlich, von hinten vor allem Zargo (1) einzuholen. Der ließ bei den letzten Aufeinandertreffen Nordby Elde (4), Bonaldo (5) und Komnes Omar (6) nicht den Hauch einer Chance. Von dem geschlagenen Trio war einzig Norby Elde ein wenig entschuldigt, da dieser durch die Todesspur musste. Guli Fantom (3) schlug die Vorgenannten vor drei und vier Start noch mit dem halben Einlauf. Letztens konnte er nicht in Ordnung gewesen sein, denn er trabte unterwegs schon nicht gut und trat im Einlauf auch deutlich kürzer. Eine Erklärung fand man im Stall für dieses Versagen nicht. Dellenit (2) ist vom ersten Band der größte Außenseiter und dürfte mit einem Geld schon gut bedient sein. Grislefaksen G. L. (11) musste letztens durch die Todesspur und kam knapp hinter dem händevoll festsitzenden Järvsöodin ins Ziel. Beide können aus dem Feld agieren. Tekno Jerven (13) sprang unterwegs und zeigte danach läuferisch wieder einmal eine Glanzleistung. Er hat Spur sieben und außen keinen neben sich, was die Wahrscheinlichkeit auf einen glatten Abgang erhöht. Gorm (9) war letztens vor ihm – das aber nur, weil er ein fantastisches Rennen hinter dem Piloten auf seiner geliebten Kurzstrecke serviert bekam. Valer Nikolai (12) und Holter Odin (15) sind anständige Kaltblutperde, stehen aber nach Klasse ebenso wie Oppgardsdrängen (7) und Soldhöjdens Drake (8) einigen aus dem dritten Band deutlich nach und wären für den Sieg eine sehr große Überraschung.
Hier trifft Formpferd Zargo auf die Elite des Zulagenbandes, und es bleibt spannend zu sehen, ob eine einfache Zulage reicht, die Meute abzuwehren.
Tipp: Manlykke A. M. (14) – Zargo (1) – Järvsöodin (10) – Tekno Jerven (13) – Grislefaksen G. L. (11)
V75-3 Castor the Star – die Bank des Tages!
Castor the Star (1) konnte vier von fünf Auftritten gewinnen – der Sechsjährige befindet sich augenscheinlich in einer Top-Verfassung. Er kann beginnen und wird mit einer guten Ausgangslage innen die Spitze gegenüber seinem wohl schärfsten Konkurrenten Phoenix Photo (3) verteidigen. Dieser musste letztens ein hartes Rennen durch die Todesspur absolvieren und sprang dann unter Druck weg. Bengan (8) hat rund drei Monate pausiert. Er ist die erste Stallfarbe von Reden und deutlich besser einzustufen als der zuletzt beim Angriff gesprungene Brambling (10). Am 31. Juli musste Bengan die Überlegenheit von Castor the Star bereits neidlos anerkennen. Mellby Joker (12) kommt aus Silberdivisions-Prüfungen und besitzt bei weitem nicht die Klasse seines Stallkollegen Mellby Jinx. Wäjersten hat sich dann auch für Global Badman (9) entschieden, der insgesamt sehr unterschiedlich läuft. Hier kann es einen Trip hinter den guten Beginnern geben, und dann wäre er zumindest für ein besseres Geld interessant. Digital Summit (7) hat lange pausiert und das Quartier gewechselt. Der erste Start war dann zwar ordentlich, aber man sollte ihn eher bei künftigen Aufgaben auf der längeren Wegstrecke im Auge behalten. Xanthis Coktail (2) konnte letztens den Rücken von Castor the Star nicht halten und musste dann auch noch nicht totzukriegenden Weekend Fun (5) vor sich anerkennen. Kilmister (4) konnte sich sein Rennen an der Spitze nicht selbst gestalten und wirkt bei seiner ersten Golddivision auch etwas verloren. Blitzbeginner From the Mine (11) musste an der Spitze kürzertreten und besitzt schon einiger Zeit nicht mehr seine Glanzform. Diese sucht man auch bei Hard Times (6) vergebens.
Hier sieht alles nach einem Start-Ziel Erfolg für Castor the Star aus.
Tipp: Castor the Star (1) – Photo Phoenix (3) – Bengan (8) – Global Badman (9) – Weekend Fun (5)
V75-4 Setzt sich mit Queen Belina die Klasse durch?
Queen Belina (14) gewann zuletzt eine sehr passende Aufgabe aus der Springspur Start-Ziel. Das war eine Aufgabe, die sie mit diesem Verlauf auch gewinnen musste, denn immerhin konnte sie in den vergangenen Jahren – und das größtenteils im Jahrgang – vollauf überzeugen. Die Fünfjährige hat hier nun eine Doppelzulage zu verkraften – am 11. Mai in Umaker konnte die Fuchsstute dieses Problem nicht lösen. Breeze (15) kam zuletzt schlecht aus den Bändern und sah somit Queen Belina bis zum Ende nicht. Davor war sie in einem ähnlichen Rennen Dritte und zeigte im Einlauf noch guten Speed. Diese Aufgabe gewann dann Megan di Quattro (12), die mit der damaligen Zulage einen perfekten Verlauf serviert bekam und leicht gewann. Mellby Interest (9) musste dort einen sehr aufwendigen Verlauf absolvieren und enttäuschte als Fünfte keineswegs. Vor ihr landete knapp Sparkling Night (8), die dicht im Getümmel war. Sie könnte hier bestenfalls hinter der führenden Västerbo Cookie ihr Rennen finden. Sogar etwas besser einzustufen ist Lady Silver (13), die es oftmals in starker Gesellschaft nicht ganz günstig antraf. Dass die Form aber noch sitzt, bewies sie mit einem Paukenschlang beim letzten Engagement in feinem Stil. Just More Fun (11) sprang neulich ungewohnt am Start. Sie besitzt mit einem verdeckten Verlauf einige Schnelligkeit, und Adielsson im Sulky ist ein großes Plus. Priscilla Haleryd (10) konnte beim vorletzten Auftritt in einer V75-Prüfung mit einer einfachen Zulage das erste Band nicht umlaufen, und für den Sieg scheint sie unter diesem Eindruck nicht in Frage zu kommen. Aus dem ersten Band ist vor allem Västerbo Cookie (1) zu nennen, die in ihrer Karriere bislang wenig falsch gemacht hat. Die Readly Express-Tochter ist unkompliziert, sollte mit der innersten Nummer sehr stark eintreten und dabei sogar die Spitze halten können. Livinlikeaprincess (2) kündigte sich beim vorletzten Start schon an, und danach platzte dann auch tatsächlich der Knoten. Sie gewann diese Partie, bei der Bangles (6) als deutlich besser Gewettete hinter ihr landete, auch weil diese unterwegs zu viel tun musste. Aus der Springspur sollte Full Speed Forward (7) besser als die Vorgenannte wegkommen. Die Vierjährige war bislang aber ein wenig weich, und selbst bei einem Rennen von der Spitze wäre sie noch lange nicht daheim. Katrine Hill (5) gewann vor drei Starts an der Spitze gegen M. T. Rambling Rose (3), die durch die Todesspur musste. Beide haben ungünstige Nummern und stehen gar nicht gut in der Partie. Neonetta G. H. (4) war gegen einige der Konkurrentinnen in letzter Zeit völlig chancenlos, und da kann wohl selbst Wäjersten als Catchdriver nichts retten.
Wie immer ist es eine sehr offene Diamantenserie, bei der einiges möglich ist. Die Favoritin um die Spitze ist jedenfalls Västerbo Cookie.
Tipp: Västerbo Cookie (1) – Queen Belina (14) – Lady Silver (13) – Mellby Interest (9) – Livinlikeaprincess (2)
V75-5 Eine komplett offene Bronzedivsion
Kilgore (1) war beim vorletzten Start aufgrund eines zu erwartenden Start-Ziel-Erfolges unsere Bank. Er enttäuschte aber an der Spitze und wurde nur leider Dritter. Damals war er dann auch noch vom Provinzkönig Jamie Sisu (6) geschlagen, der außen herum eine fantastische Leistung zeigte. Västerbo Ajax (5) war noch vor einiger Zeit in erstaunlicher Form; in letzter Zeit hat er aber ein wenig abgebaut, allerdings kann das letzte Laufen vielleicht als Ansatz gewertet werden. Perkins (7) war vor seiner ewig langen Auszeit ein wirklich gutes Pferd. Wäjersten entschied sich auch für ihn, aber bislang kamen beim Comeback mehr oder weniger läuferisch schwächere Platzierungen heraus. Stallkollege Competivo (12) ist daher auf keinen Fall schwächer einzustufen In der jüngeren Vergangenheit war er mit ungünstigen Nummern ausgestattet und musste deshalb auch öfter außen herum – und das blüht ihm hier schon wieder. Judge Dredd Sisu (11) schien von vorne lange Zeit vor einem V75-Treffer zu stehen. Die Bedingungen zuletzt waren im Gegensatz zu hier aber auch nahezu optimal. Global Crusader (10) funktioniert am besten von vorne, und mit seinem Startplatz hier müsste schon alles passen, um weit vorne zu landen. B. Sacamano (8) bezwang einen Stallgefährten auf der Linie. Er trat in V75-Prüfungen auch schon gut in Erscheinung, aber auch für ihn ist die Ausgangslage natürlich nicht gut. Viel zu erwarten ist von Invisible Sun (3), der zuletzt gewinnen konnte. Er kann allerdings nicht so gut beginnen. Am 9. August war er als Sieger deutlich vor Bettle Hanover (9), der eine Vorliebe für die kurze Distanz hat. Jes Angel (2) kam letztens nicht über das Mittelmaß hinaus. Die Stute kann sehr gut beginnen und sich damit in eine gute Ausgangsposition bringen. Inge B. Svörlig (4) setzte vor zwei Starts mit einem Sieg durch die Todesspur ein Ausrufezeichen. Hier weht allerdings wieder ein stärkerer Gegenwind.
Kilgore könnte mit der innersten Nummer an die Spitze ziehen, ist aber selbst von dort nicht die Bank. Die konstanteste Form hat Jamie Sisu.
Tipp: Jamie Sisu (6) – Invisible Sun (3) – Kilgore (1) – Competivo (12) – Judge Dredd Sisu (11)
V75-6 Ist es Bad Angel trotz der schlechten Ausgangslage?
Nach sechs Siegen in Folge riss die Serie von Bad Angel (8). Der zweite Rang war allerdings keine Schande, denn das Rennen war außerordentlich stark besetzt, und der Wallach war auch nur von einem Formpferd geschlagen. Mit einem Rennen von der Spitze wäre er auch hier kaum zu schlagen; aber dorthin zu gelangen, wird mit der äußeren Nummer naturgemäß schwer. Seine zwei Hauptkonkurrenten können allerdings kaum beginnen. Zu denen gehört vor allem Cherieff Sund (3), der vor zwei Starts über den kurzen Weg nach einem guten Verlauf zu einem toten Rennen kam. Zuletzt kam er über die Marathon-Strecke nicht frei und fuhr mit Kraft durchs Ziel. Caughtredhanded (1) verlor nur aufgrund eines schlechteren Verlaufs als der Sieger. Er ist gut drauf und tritt mit Kihlström an, der versuchen wird, dass ihm die innerste Nummer nicht zum Verhängnis wird. Queen of the Night (7) ist eine gute, aber keine Top-Beginnerin. Insgesamt scheint sie ein wenig härter geworden zu sein, was die zwei Erfolge auch bestätigen. Dalens Elvis (5) sprang zuletzt beim Kampf um den Sieg, und er scheint hier besser zu sein als viele andere Teilnehmer. Sonesta (9) gewann einen Stutenderby-Vorlauf. Seitdem war aber wenig zu sehen von der Vierjährigen. Sie absolviert ihre besten Rennen von vorne, da kommt ihr der Startplatz naturgemäß gar nicht entgegen. Dilemma (10) ist in der Form ihres Lebens. Sie hat einen frischen Doppelschlag vorzuweisen, aber man hätte sich hier natürlich nicht gerade die zweite Reihe gewünscht. Hard Center (11) verfügt über ordentliche Beginner-Qualitäten und lebt von guten Verläufen. Er ist höher einzustufen als Excellenzen (12), bei der läuferisch viel zu viel Durchschnitt zu erkennen ist. Der Favorit um die Spitze sollte Hagrid (6) sein, der gerade aus dem Windschatten heraus über die Steherdistanz zu einem Erfolg kam. Zuvor war er zu lange eingesperrt. Ob er hier von der Spitze sogar gewinnen kann, ist schwer einzuschätzen. Southridge Jeremy (2) und Francis Cococola (4) sind normale Beginner, die gleich im Vordertreffen sein könnten. Für den Sieg müssen beide allerdings mehr bieten als bei ihren letzten Auftritten.
Hagrid fängt stark an und ist Favorit um die Spitze. Es gibt aber mindestens eine Handvoll Teilnehmer, die ihn bezwingen können.
Tipp: Bad Angel (8) – Caughtredhanded (1) – Cherieff Sund (3) – Queen of the Night (7) – Hagrid (6)
V75-7 Die guten Beginner mit den besten Ausgangslagen
Die Silverdivisions-Prüfung führt über nur 1.600 Meter, und gerade über diese Distanz konnte In Love Mearas (5) zweimal Start-Ziel gewinnen. Letztens landete er aus der zweiten Reihe als Siebter im Ziel, fuhr aber mit Kraft über die Linie. Am Start wird es ein heißes Duell werden, denn auch Parveny (3) wird bemüht sein, die Spitze zu erobern. Aus dem Feld heraus ist er einfach nicht so gut – wie man zuletzt sehen konnte. Für beide könnte es allerdings aufwändiger zur Sache gehen, denn Mission Beach (2) kann selbst höllisch beginnen und ihrerseits hinter dem Piloten ein passendes Rennen finden – dann ist sie, gerade über die kurze Distanz, sogar für die Überraschung vorzumerken. Vor zwei Starts schlug sie aus der Radfahrerlage jedenfalls Oskar Run (7), der als schwacher Beginner hier nur zu den Außenseitern zählt. Kingen Mearas (8) musste zuletzt zum ersten Mal deutliche Grenzen erkennen und scheint somit in seiner Klasse angekommen. Die Ausgangslage macht es ihm nicht leicht. Marre´s Dreamboy (9) war mit einem leichten Sieg eine faustdicke Überraschung und präsentierte sich nach Pause somit in einer Top-Verfassung. Er geht hier hinter starken Beginnern ab, und er könnte einen ähnlichen Verlauf wie zuletzt abbekommen. Night Art (1) zeigte mit einem langgezogenen Angriff eine starke Leistung. Ihm hilft die innerste Nummer wenig, da er kaum beginnt und somit auf Fortune angewiesen ist, um sich freizuschaufeln. Mizai (10) kam nicht an die Spitze und enttäuschte. Es sind hier nicht gerade seine Wunsch-Bedingungen. Für The Bald Eagle (11) und vor allem Last Dying Breath (1) haben starke Gegner und schlechte Nummern. Leave Your Sox On (4) zeigte letztens eine gute Leistung und ist unter Anbetracht dieses Laufens mit einer guten Ausgangslage nicht ganz zu vernachlässigen – insbesondere, wenn unterwegs Tempo gebolzt wird. Denzel Washington (6) landete weit zurück auf dem Ehrenplatz. Er wird zwar meistens über die kurze Strecke eingesetzt, zählt diesmal aber dennoch nicht zu den ersten Sieganwärtern.
Hier wird es am Start mächtig zur Sache gehen; sollten die Blitzstarter überdrehen, dann könnte einem der Konkurrenten aus dem Feld der Weg zum Sieg geebnet werden.
Tipp: In Love Mearas (5) – Parveny (3) – Mission Beach (2) – Marre´s Dreamboy (9) – Kingen Mearas (8)