8.000 Euro in der V6

Nachdem die Gemeinschaft der Rennvereine neue Grundeinsätze beschlossen hat, kann Bahrenfeld seine eigentlich sehr erfolgreiche 20 Cent-V6 nicht mehr anbieten und entschied sich zwischen den beiden zur Wahl stehenden Varianten (50 Cent oder 1 Euro) für den neuen Einsatz von 50 Cent. Gleichzeitig wurde die bisherige Auszahlungsgarantie von 6.000 auf 8.000 Euro angehoben, so dass man die in dieser Wettart höchste Summe in Deutschland anbieten kann. Zum Auftakt bietet sich im 3. Rennen mit dem dreimal ehrenvoll unterlegenen Tarantino (Thorsten Tietz) trotz weiterer Formpferde im Rennen eine mögliche Bank an. Gänzlich offen scheint dagegen V6-2 mit Könnern wie Intinori (Victor Gentz), Hypnotic Smart (Jan Thijs de Jong), Roberts Son BB (Ronald de Beer) oder Prestigious SB (Michael Nimczyk).

4.000 Euro in der Viererwette

Das 5. Rennen ist nicht nur das dritte der V6, sondern wird auch mit Viererwette (4.000 Euro Garantie) gelaufen. Favoritin könnte eine glatt gehende Theresita (Marco Spin) werden, doch auch die in den Niederlanden flott unterwegs gewesene Earthspirit Font (Jaap van Rijn) wird ihren Anhang finden und für die Viererwette wird man kaum ein Pferd auslassen dürfen. V6-4 sieht eine klar umrissene Gruppe von vier Sieganwärtern, von denen viele Wetter Limbo K Newport (Michael Nimczyk) gegenüber Torina (Thomas Panschow), His Highness S (Jörgen Sjunnesson) oder Velten von Steven (Marciano Hauber) wohl bevorzugen werden.

5.000 Euro in der Dreierwette

Das spektakulärste Rennen des Nachmittags könnte das an 7. Stelle gelaufene „Championat der Grasbahner“ mit sage und schreibe 14 Teilnehmern werden. Da die formstärksten wie der 13-fache Saisonsieger Ido d’Agice (Bernd Schrödl), der aus noch höherer Klasse kommende Sir Robert (Sarah Kube) oder der eine kurze Pause beendende Russel (Leo Hoenig) das Handicap der zweiten Startreihe bewältigen müssen, könnten sich in Anbetracht einer 5.000 Euro-Garantie in der Dreierwette ein paar mehr Kombinationen lohnen. Den Abschluss der V6-Wette besorgt die beste Tagesklasse, in der mindestens Seriensieger Lancaster (Michael Nimczyk), die Breeders Crown-Dritte Samba Pa Ti (Thomas Panschow), Wolvega-Sieger Crisper (Robbin Bot) und der unverwüstliche Versace Diamant (Tom Karten) für den Endkampf empfohlen sind.

Viel Geld für wenige

Um nahezu 15.000 Euro geht es im TCT-Halali für Vierjährige. Das Feld ist mit nur sechs Pferden klein, aber sehr fein, denn nahezu jeder darf sich etwas ausrechnen. Das unverändert in Top-Form agierende Quartier von Trainer-Champion Wolfgang Nimczyk ist durch den in diesem Jahr erst zweimal bezwungenen Exploit Kronos (Robbin Bot) und die Stutenderby-Dritte Exmes As (Michael Nimczyk) gleich zweifach prominent vertreten, doch insbesondere die schnellen Niederländer Kashmir Prestance (Robin Bakker) und El Baio (Jaap van Rijn) wollen erst einmal geschlagen werden.

 

 

Der nächste Bahrenfelder Renntag findet am Sonntag, 10. November, mit Rennbeginn um 12.00 Uhr statt.