Murzabayev beim Shergar Cup in Ascot
Ascot, Samstag, 10. August 2024:
Einer der bedeutendsten Jockey-Wettbewerbe der Welt, der Shergar Cup, erlebt am Samstag in Ascot seine Neuauflage. Und Bauryrzhan Murzabayev, der in Kasachstan geborene mehrfache deutsche Meister, führt das Europa-Team an, das aus Jose-Luis Borrego aus Spanien und dem Italiener Alberto Sanna besteht. Die junge Reitsport-Sensation Billy Loughnane wird am Samstag sein Debüt beim Dubai Duty Free Shergar Cup in Ascot geben, bei dem es zum ersten Mal eine gleichmäßige Verteilung von männlichen und weiblichen Jockeys geben wird. Der 18-Jährige, der seinen kometenhaften Aufstieg mit zwei Siegen in Royal Ascot im Juni fortsetzte, wird zusammen mit Kapitän Tadhg O’Shea und Seamie Heffernan für Großbritannien und Irland reiten.
In diesem Jahr wird das Team „Rest of the World“ neben dem Damenteam ausschließlich aus weiblichen Reitern bestehen, da sich die Verantwortlichen in Ascot auf ein neues, dauerhaftes Format für 2025 einigen wollen. Das Team „Rest of the World“ besteht aus der in Australien lebenden britischen Reiterin Rachel King, Südafrikas einzigem weiblichem Profi-Jockey Rachel Venniker und Nanako Fujita aus Japan.
Die Rekordhalterin des Shergar Cups, Hayley Turner, kehrt zu ihrer 17. Teilnahme zurück und führt das Damenteam mit Saffie Osborne und der französischen Reiterin Marie Velon an.
Das Preisgeld für die sechs Rennen beläuft sich auf die Rekordsumme von 500.000 Pfund, hinzu kommen 25.000 Pfund an Stallprämien.
Nick Smith, Direktor für Rennen und öffentliche Angelegenheiten in Ascot, sagte: „Wir sind begeistert von der diesjährigen Besetzung des Dubai Duty Free Shergar Cups, der ein wirklich starkes internationales Flair hat. „Dass wir einige hochkarätige Jockeys gewinnen konnten, darunter den Star der Stunde, Billy Loughnane, und die internationalen Gruppe-1-Siegerinnen Rachel King und Marie Velon, zeugt von der Stärke der Veranstaltung. Das Damenteam hat sich sowohl auf der Rennbahn als auch bei den Zuschauern als unglaublich erfolgreich erwiesen, so dass wir uns freuen, in diesem Jahr drei weitere weibliche Jockeys in das „Rest of the World“-Team aufnehmen zu können.“
