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Hohes Niveau am Montagabend in Dinslaken

Pressemitteilung dintrab.de, Montag, 4. Juli 2022: Mit einem prallvollen zehn Rennen umfassenden Programm startet die Trabrennbahn in Dinslaken am Montagabend (Rennbeginn: 18.00 Uhr) ins zweite Halbjahr. Speziell die Prüfungen der unteren Gewinnklassen sind kopfstark besetzt, allen voran das 6. Rennen mit zwölf Teilnehmern, so dass hier ideale Voraussetzungen für das Durchführen einer Viererwette gegeben sind. Das meiste Geld können aber die jüngsten aktiven Traber verdienen. Ein Lauf der bundesweiten Dreijährigen-Serie powered by PMU ist als 5. Rennen mit stattlichen 7.000 Euro dotiert, so dass der Gewinner seinen bisherigen Kontostand mindestens verdoppeln wird, denn es sind nur Pferde mit einem bisherigen Lebensverdienst von maximal 2.500 Euro startberechtigt. 3.500 Euro sind in einem weiteren Lauf zur Rheinfels-Serie (9. Rennen) zu verdienen, denselben Betrag könnte auch mindestens ein Wetter erhalten, der als einziger die V6-Wette trifft. Die immer wieder spannende Königswette in Dinslaken läuft über die Rennen vier bis neun. Viele Markierungen werden dort und in den anderen Wettarten bei von Michael Nimczyk gesteuerten Pferden gemacht werden, denn der Champion bringt etliche formstarke Traber an den Ablauf und sollte die eine oder andere Prüfung für sich entscheiden können.

Ex-Nationalspieler Hannes Bongartz (links) rechnet sich für seine am letzten Renntag mit Ralf Oppoli erfolgreiche El Jacky wieder etwas aus – © Julian Holsteg

 

Chancen für Satteltraber und Dreijährige

Im 3. Rennen haben sieben Trabreitspezialisten ihren Auftritt. Mit Dauerchampionesse Ronja Walter (Miles United) und Sina Baruffolo (Hope for Children) sind nicht nur zwei Top-Reiterinnen am Start, sondern sitzen auch auf Pferden, die am Bärenkamp bereits in dieser Disziplin siegreich waren und das Ende unter sich ausmachen könnten. Eine knappe Stunde später steht das finanzielle Hauptereignis an. Drei der sieben Traber, die sich im Lauf zur Dreijährigen-Serie powered by PMU im Kampf um 7.000 Euro hinter dem Startauto einfinden, haben bereits ein Rennen gewinnen können. Sevilla As (Michael Nimczyk) tat das in Mönchengladbach, Velten von Steven (Jouni Nummi) am Bärenkamp und Mission Hazelaar (Jeffrey Mieras) im niederländischen Alkmaar.

Im 4. Renne ist einmal mehr DeAngelo ForChildren (Jörg Hafer) das Pferd, auf das alle Blicke gerichtet sind. Der nach vier Starts noch ungeschlagene Hengst startet bekanntlich zugunsten der Elterninitiative der Kinderkrebsklinik in Düsseldorf und all seine Renngewinne wandern auf das entsprechende Spendenkonto. Ebenso ein mögliches Bankpferd wird anschließend bei den Dreijährigen die bereits angesprochene Sevilla As sein. Auch das 6. Rennen des Abends scheint vergleichsweise leicht lösbar zu sein. Obwohl in dieser zwölf Kandidaten an den Ablauf kommen, werden die meisten sich für ein Duo entscheiden. Lazy Breeze (Marciano Hauber) hat in Hamburg nur gegen eine sehr gute Stute auf den letzten Metern verloren und Heavy Enemy (Michael Nimczyk) bei fehlerfreiem Laufen ohnehin nur höchst selten Niederlagen kassiert.

Das 7. Rennen ist ein 1.750 Meter-Sprint für die gehobene Gewinnklasse bis 80.000 Euro. Unter ähnlichen Bedingungen, aber vielleicht gegen nicht ganz so starke Konkurrenz wie diesmal gewann am letzten Renntag Kiss me Bo (Michael Nimczyk), so dass ein erneuter Treffer zumindest keine Selbstverständlichkeit ist. Die niederländischen Gäste Calamintha (Rob de Vlieger), Fuggedaboutit (Tom Kooyman) und Flavius (Jeffrey Mieras) verkörpern ebenfalls gute Klasse, und auch auf Schwedenheimkehrerin Hindy Heikant (Robbin Bot) trifft das zu, so dass das sportliche Highlight eine überaus interessante Besetzung gefunden hat. Im 8. Rennen könnte nach zwei Ehrenplätzen endlich Waldmann (Michael Nimczyk) den überfälligen ersten Erfolg unter Dach und Fach bringen, doch aus zweiter Reihe und in einem großen Elfer-Feld sowie gegen die frische Siegerin El Jacky (Ralf Oppoli) wird schon einiges passen müssen. Das 9. Rennen ist ein weiterer mit 3.500 Euro dotierter Lauf zur attraktiven Rheinfels-Serie, in dem die schon im Vorjahr herausragende und in der neuen Saison offenkundig noch besser gewordene Pastors Girl (Michael Nimczyk) favorisiert sein wird. Die wichtigsten Gegner verfügen gleichfalls über einiges Können, haben aber weitaus ungünstigere Startplätze. In der Abschlussprüfung wird Seriensiegerin Atlanta (Tom Kooymann) versuchen, ihre Erfolgsbilanz auszubauen, muss aber den übrigen Teilnehmern 25 Meter Vorgabe leisten.

 

Tipps:

1.Rennen: Ikarios – Donna Leone H – Georgies Bueraner, chancenvoll: Hanna Hazelaar
2.Rennen: Jingle Bells – Maria Hall – Indiloop, chancenvoll: Delicia
3.Rennen: Miles United – Hope for Children – Ete d’Ourville, chancenvoll: Henri Buitenzorg
4.Rennen: DeAngelo ForChildren – Mireije Charisma – Jesican, chancenvoll: Haut En Couloeur
5.Rennen: Sevilla As – Mission Hazelaar – Velten von Steven, chancenvoll: Pan Am Wood
6.Rennen: Heavy Enemy – Lazy Breeze – Simb Laredo, chancenvoll: Inman
7.Rennen: Kiss me Bo – Hindy Heikant – Flavius, chancenvoll: Fuggedaboutit
8.Rennen: Waldmann – El Jacky – Velten Marianne, chancenvoll: Rusalka
9.Rennen: Pastors Girl – Windspeed – Okira Bo, chancenvoll: Velten Versailles
10.Rennen: Atlanta – Lotte Greenwood – Karin Hazelaar, chancenvoll: Haribelle

 

Nach einer kleinen Pause geht es in Dinslaken am Donnerstag, 11. August weiter.


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