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Fast 4 Millionen Euro im Jackpot der V75 am Samstag in Solvalla – die WETTSTAR-Teamwette greift an!

Jackpots gibt es ja öfter in Schwedens V75, aber die Höhe von fast 4 Millionen Euro ist dann doch etwas Besonderes. Außerdem geht der Veranstalter von einer Ausschüttung von 6,5 Millionen Euro allein im ersten Rang aus. Erfahrungsgemäß ist dann sogar noch mehr im Topf, da dies meistens eine konservative Schätzung ist. Beste Voraussetzungen also, um mit einer Teamwette anzugreifen.

Bei der Teamwette bündeln wir die Einsätze zahlreicher Mitspieler, und mit dem gesamten gemeinsamen Budget erstellen unsere Experten – immer angeführt von einem Team-Captain – eine Wette mit dem Potential auf eine hohe Auszahlung. Um den richtigen Aufbau der Wette zu finden, also die richtigen Steller, Mitnahmepferde und Streicher, nehmen unsere Experten jedes Rennen genau unter die Lupe. Sie analysieren Rennvideos, durchforsten das Internet nach Stimmen der Aktiven zu deren Startpferden und projizieren mögliche Rennverläufe. Dadurch bekommen unsere Experten auch die chancenreichen Außenseiter mit auf den Wettschein, die viele andere nicht berücksichtigen, die im Gewinnfall die Quoten aber steil nach oben steigen lassen.

Jede Teamwette könnt Ihr auch im Tipp-Treff verfolgen. Dort stehen Euch immer ein Livestream und ein Liveticker zur Verfügung. Außerdem findet Ihr im Tipp-Treff viele nützliche Infos, unter anderem Wett-Tipps unserer Experten und Interviews mit Aktiven zu ihren aktuellen Starpferden. Klickt Euch HIER einfach mal rein in den Tipp-Treff.

Der Anteilsverkauf für die V75 am Samstag beginnt am Mittwoch um 18:00 Uhr. Und hier nun die Besprechung aller Rennen der V75 von Team-Captain Alexander.

V75-1 Zum Auftakt eine stark besetzte Golddivision

Admiral As (9) absolvierte heuer nur fünf Jahresstarts, war aber zuletzt nach einer rund zweimonatigen Pause wieder voll da. Hier hat er gegenüber seinen zwei Hauptkonkurrenten die bessere Ausgangslage. Er wird ohne Eisen an den Start gehen, und man erwartet eine sehr gute Leistung von ihm. Mellby Jinx (10) und Staro Mack Crowe (12) trafen in letzter Zeit öfters aufeinander, und immer entschied der Verlauf, wer vor wem landete. Beide haben nach wie vor die absolute Bestverfassung. Am 31. August bezwang Staro Mack Crowe Dancer Brodde (3) über die Meile aus der Todesspur nach hartem Kampf. Dancer Brodde könnte mit seinem enorm starken Antritt das Feld anführen; ob er dann gut genug ist, die harten Brocken über die Mitteldistanz abzuwehren, ist schwer einzuschätzen. Dundee As (1) lag nach der Hälfte der Distanz mit identischer Ausgangslage an letzter Position. Die innere Nummer hilft dem Italiener also nicht viel, und die heutige Gegnerschaft ist auch bei weitem schwerer als bei seinen letzten Auftritten. Mister Hercules (7) zog aus dem Open Stretch nicht ganz durch, zeigte aber eine ordentliche Vorstellung. Er könnte hier schon bald an der Seite von Dancer Brodde auftauchen oder vielleicht selbst die Spitze übernehmen. Thereisnolimit (2) kam letztens mit guter Ausgangslage nicht über das Mittelfeld hinaus. Er könnte hier hinter Dancer Brodde aber einen passenden Verlauf bekommen. Als bei der letzten Golddivision Admiral As versagte, war genau er überraschend Start-Ziel zur Stelle. Brother Bill (5) kommt nach wie vor nicht in Schwung und muss erst einmal wieder eine bessere Leistung abliefern; allerdings tritt er hier barfuß an, und man hofft auf eine gute Herbstform. Unico Broline (8) zeigte sich nach Pause noch rückständig und die Nummer lässt ein weiteres Mitlaufen erwarten. Milliondollarrhyme (4), Dats So Cool (6) und Hard Times (11) kommen über kleinere Ansätze nicht hinaus, und selbst mit maßgeschneiderten Verläufen wäre jemand aus diesem Trio als Sieger eine Sensation.

Admiral As ist vom Verlauf ziemlich unabhängig, startet hinter einem ordentlichen Beginner und könnte damit unterwegs Mister Hercules von der Todesspur ablösen. Das wäre ein Verlauf nach seinem Geschmack.

Tipp: Admiral As (9) – Mister Hercules (7) – Mellby Jinx (10) – Staro Mack Crowe (12) – Dancer Brodde (3)

V75-2 Eine Handvoll Stuten mit Siegchancen

Jobiline Ridge (2) war letztens unsere Bank in der V75. Sie wurde auf der Linie abgefangen, während sie danach – mit Zulage bedacht – ebenso knapp geschlagen war. Die Readly Express-Tochter könnte sich an die Spitze setzen, aber gerade der vorletzte Auftritt zeigte, dass sie nun doch erfasst ist. Mit unglaublicher Leichtigkeit gewann Mixed Hangover (3) die letzten zwei Auftritte. Sie hat sich nun voll gefunden. Sie beginnt nicht stark, kann aus dem Feld aber agieren; auch wenn sie hier gegen weitaus stärkere Stuten antritt, ist es ihr zuzutrauen, die harte Konkurrenz abzuwehren. Nikki Lane (6) lief mit dem Ehrenplatz ihre starke Form aus. Insgesamt ist Maharajah-Tochter in blendender Verfassung. Esperia Font (12) landete beim letzten Sieg vor Nikki Lane. Die Art und Weise wie die Italienerin dabei agierte, war absolut sehenswert. Sie muss aber ebenso aus der zweiten Reihe ran wie ihre Stallgefährtinnen Diva EK (13) und Ete Jet (15). Diva EK lieferte bei den letzten fünf Auftritten zwei Streichformen. Die waren aber erklärbar durch Startfehler. Und Ete Jet enttäuschte eigentlich zweimal als Favoritin antretend, auch wenn sie jeweils den Ehrenplatz erzielte. Florence Ima (14) kann aus dem Rücken jede Stute ihrer Klasse schlagen. Sie muss sich allerdings wieder anschleichen, und man muss schauen, ob sie wirklich solch einen maßgeschneiderten Verlauf erwischt. Xanthis Ibiza (1) konnte trotz der Springspur und einem Rennen an der Spitze nicht gewinnen. Kit Crown (7) gelang dieses Kunststück kürzlich, und seitdem enttäuschte sie mit normalen Ausgangslagen. Mellby Lion (5) zog im Derby-Vorlauf für mehr nicht ganz durch, und auch der letzte Auftritt war nur durchschnittlich. Sie kann laut Aussagen des Quartiers sehr stark beginnen – und die Spitze wäre hier natürlich ein Vorteil. Staro Raili (8) landete mit Zulage einen imposanten Sieg. Zuvor musste sie sich an der Spitze Diva Ek auf dem letzten Meter geschlagen geben. Für Nycora (9) – die in letzter Zeit öfters am Sieg schnupperte – spricht die erhebliche Fahreraufwertung. Sie könnte hinter einer guten Beginnerin ein optimales Rennen bekommen. Over My Shoulder (11) wurde an der Spitze kürzer, während Dino Cream (10) in der gleichen Partie kaum auffiel. Die zweite Reihe scheint ein zu schweres Hindernis. Nouchka di Quattro (4) lief im gleichen Derby-Vorlauf wie Mellby Lion und war am Ende ohne Chance. Sie wirkt auch hier zu schwach für den Sieg.

Mit einer optimalen Ausgangslage tritt hier Mixed Hangover an, der es zuzutrauen ist, die harte Konkurrenz außen zu halten, um die offene Stutenprüfung selbst zu gewinnen.

Tipp: Mixed Hangover (3) – Jobiline Ridge (2) – Nikki Lane (6) – Esperia Font (12) – Diva EK (13)

V75-3 Das Formpferd Jikken startet aus der zweiten Reihe

Jikken (9) holte sich mit einigem Aufwand die Spitze und kam dann nicht mehr in Gefahr vor dem gut nachsetzenden H. C.´s Crazy Horse (4). Die Ausgangslagen sind hier anders verteilt, und Jikken muss nun aus dem Feld agieren.  Das macht ihn zwar nicht unbedingt schwächer, dafür aber den Verlauf unvorhersehbar. Sandokan (1) zeigte als Dritter abermals eine sehr starke Leistung – er agiert aktuell in der Form seines Lebens. Er wird am Start aber wohl Icelands Falls (3) nicht halten können, die mit der idealen Ausgangslage erst einmal nach vorne kommen sollte. Zuletzt ließ sie dort Felicia Zet vorbei und wurde am Ende aus dem Open Stretch nur Dritter. Parveny (5) erzielte aus dem Rücken den vollen Erfolg. Er hat aktuell einen sehr starken Formenspiegel aufzuweisen, aber es ist nicht ganz klar, wo er sich hier nach dem Start positionieren kann. Jerka Sting (7) hatte genug, nachdem er im letzten Drittel die zweite Spur in einer höllischen Partie angeführt hatte, und sprang sich aus der Partie. Er agiert am liebsten von der Spitze, von wo er nur schwer zu schlagen ist. Don´t Say Gar (6) war kürzlich von Icelands Falls knapp geschlagen. Auch der Italiener ist für vordere Plätze nicht aus der Welt, er gehört aber nicht zu den Überfliegern von Gocciadoro. Der letztens durch einen Startfehler gehandicapte Kinky Boots (11) zeigte in letzter Zeit mit Kontio seine besten Leistungen und damit sein wahres Gesicht, und trotz zweiter Reihe ist hier wieder einiges von ihm zu erwarten. In Love Mearas (12) stand zweimal ideal in der Partie und kam über die kurze Distanz Start-Ziel nach Hause. Comes with Age (11) sprang an der Todesspur und zeigte wieder einmal seine Untugenden. Melly Joker (8) gewann beim vorletzten Start eine ähnliche Partie, muss hier aber mit der äußersten Nummer fertig werden. Verbleibt noch Lozano di Quattro (2), der an der Todesspur zuletzt kürzer wurde. Der Wallach hat nach wie vor mit seinem Fahrer zu kämpfen, und daher ist sein Formenspiegel auch nicht so, wie er vom Leistungsvermögen her eigentlich aussehen sollte.

Der Rennverlauf ist schwer zu vorherzusagen, und nicht nur aus diesem Grund kommen einige Kandidaten für den Sieg in Frage.

Tipp: Jikken (9) – Sandokan (1) – Lozano di Quattro (2) – H. C.´s Crazy Horse (4) – Kinky Boots (11)

V75-4 Dieser Stuten-Endlauf hat es in sich!

Aus sechs Vorläufen qualifizierten sich die beiden Erstplatzierten für das Trav-Oaks, und mit den besten Eindruck hinterließ Vivillion (1), die sich spielerisch von der Verfolgerin Tangerina (7) löste und den starken Sieg zuvor absolut bestätigte. Die Frage wird sein ob Vivillion die Spitze erobern kann. Verhindern kann das auf jeden Fall Screen Time Limit (4), die eine Kampfpartie gegen Great Pride (10) gewann. Zuvor musste sie sich an den Latten der bis dato glattgehend noch ungeschlagenen S. G. Empress (12) geschlagen geben, die überraschend leicht von Lovebird Journey (2) auf den Ehrenplatz verwiesen wurde und dadurch mit der Nummer 12 bestraft wurde – das schmälert die Siegaussichten erheblich, macht einen Erfolg dennoch nicht ganz unmöglich. Lovebird Journey zeigte sich enorm verbessert, ist aber keine starke Beginnerin und wird aus dem Feld heraus agieren müssen. Eine richtig gute Stute ist Ready to Run H. C. (6), deren Grenzen man nur erahnen kann. Sie agiert sehr trabsicher und ist völlig unabhängig vom Verlauf. Sie besitzt einen guten Antritt und darf hier nur kein Pech haben, damit sie weit vorne endet; Olivia Bros (9) hatte im Rücken jedenfalls nicht den Hauch einer Chance gegen sie. Ecurie Brodde (5) kam zeitig an die Spitze und gewann leicht vor Oriana Boko (8), die als Zweite am Ende das Optimum erzielte. Ecurie Brodda befindet sich weiter auf dem aufsteigenden Ast und könnte im Finale sogar ganz vorne landen – wenn sie ihre Bestleistung abrufen kann. Überraschend gewann Matchmadeinheaven (3) eine Kampfpartie gegen Beedrill (11); Matchmadeinheaven sicherte sich mit dem Sieg eine optimale Ausgangslage und könnte damit ein großes Stück vom Kuchen abschneiden. Ein erneuter Sieg wäre für die normale bis gute Beginnerin aber natürlich eine noch größere Sensation als im Vorlauf.

Die große Frage wird sein, wer sich hier die Spitze sichert; Screen Time Limit wäre von dort wohl nicht unschlagbar, aber Ready to Run H. C. oder Vivillion hätten aus der Position den Sieg schon fast in der Tasche.

Tipp: Ready to Run H. C. (6) – Vivillion (1) – Screen Time Limit (4) – Ecurie Brodda (5) – S. F. Empress (12)

V75-5 Gibt es ein Duell zwischen Keep Gamble und Kingen Mearas?

Keep Gamble (6) war beim dritten Start nach Pause nun in seiner absoluten Bestform und bezwang aus der Todesspur den von der Spitze überraschend stark laufenden Windmill Jam (3). Keep Gamble ist hinter dem Auto nur ein normaler Beginner, und es ist nicht vorherzusagen, ob er gleich in die zweite Spur findet oder lange arbeiten muss, um hier vorzurücken. Spartakus (2) konnte über die Meile aus der zweiten Reihe nicht besser enden. Zuvor musste der starke Beginner Swish the Cash (1) den Vortritt lassen. Der Kolgjini-Schützling kam mit der innersten Nummer bisher nicht an die Spitze, daher ist zu vermuten, dass Spartakus nach vorne kommt. Jimbaran Zon (4) sprang ausgangs des Schlussbogens, nachdem er sich für den entscheidenden Angriff bereitlegte. Es darf spekuliert werden, ob er für den Sieg hingekommen wäre. Auf jeden Fall wäre er vor Greensboro Zet (5) gelandet, der eine maßlose Enttäuschung war und hier mit besserer Ausgangslage vielleicht wieder an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen kann. Kingen Mearas (9) zog von der Springspur an die Spitze und das war rennentscheidend, um Olly Haleryd zu bezwingen. Der Wallach zeigt nur erstklassige Leistungen und könnte von den Gemeinten hinter dem starken Beginner Spartakus das billigste Rennen bekommen. Bicc´s Tobee (11) war aus der Todesspur der Beste. Der Vierjährige besitzt viel Klasse und wäre von der ersten Reihe natürlich ernsthafter Siegkandidat. Aber selbst aus der zweiten Reihe könnte er gewinnen, wenn sich das Rennen gut für ihn entwickelt. Västerbo Ajax (12) gewann vor drei Starts eine V75-Prüfung, während er danach enttäuschte. Mateo di Quattro (10) hatte gegen A Fair Day keine Chance. Dem Hengst könnte es über die Mitteldistanz hier zu schnell werden. Chimi (8) musste sich letztens knapp geschlagen geben. Die Ausgangslage war die gleiche. Gegen eine Vielzahl starker Konkurrenten wird es schwer werden, von hinten entscheidend Boden gutzumachen. Für die brave Xerava C. D. (7) kann es mit schlechter Ausgangslage nur um ein Platzgeld gehen.

Sollte Keep Gamble bald an die Todesspur kommen, wäre der Dauerläufer nur schwer zu bezwingen.

Tipp: Keep Gamble (6) – Kingen Mearas (9) – Bicc´s Tobee (11) – Spartakus (2) – Windmill Jam (3)

V75-6 Gewinnt ein Wäjersten-Traber auch das Finale?

Aus sechs Vorläufen qualifizierten sich die beiden Erstplatzierten für das Finale, und Daniel Wäjersten konnte drei Rennen gewinnen. Er loste hier die 1, 2 und 9. Damit wurden die nominell besten Nummern an ihn vergeben. Er selbst entschied sich für Bullet the BlueSky (1), der an der Spitze dem wieder besser auftretenden Romulus Tooma (8) keine Chance ließ. Auch hier sollte sich Bullet the BlueSky die Spitze sichern – aber ganz unschlagbar ist er von dort nicht. Lando Mearas (2) war beim vorletzten Auftritt durch einen Reifendefekt entschuldigt, daher kam sein Sieg im Vorlauf nicht ganz überraschend. Der vom Verlauf unabhängige Dreijährige schlug im Einlauf den lange führenden Ironic Man (6). Die beste Nummer der Geschlagenen zog Preacherman (5), der im wohl am mäßigsten besetzten Vorlauf Good Lord (9) unterlag. Der Readly Express-Sohn darf nun zum vierten Mal in Folge mit der Nummer 9 ran, die ihn nicht davon abhielt, dabei zwei Rennen zu gewinnen. Ein richtig kampfstarkes Pferd ist Phantom Express (4), der aus der zweiten Reihe vor Facetime Dream (7) an die Spitze kam und daher gegenüber seinem gleichwertigen Konkurrenten das bessere Rennen hatte. Magic In (3) ging nach einer zweimonatigen Pause glatt und zeigte damit sein wahres Können. Bei ihm sah man glattgehend bislang noch keine Grenzen. Golden Sunrise (11) kam rechtzeitig frei, um sich mit gutem Speed das Final-Ticket zu schnappen. Walmann (10) war in den letzten Wochen nicht vom Glück begünstigt. Sein Vorlaufsieg war daher vielleicht nicht ganz so überraschend. Dennoch braucht er es hier passend und vor allem Tempo, um von hinten in Erscheinung zu treten. Mondo Diablo (12) qualifizierte sich deutlich hinter Walmann fürs Finale, und mit einem kleinen Geld wäre er hier gut bedient.

Wäjersten hat hier die Stall-Übermacht, allerdings sind seine Pferde nicht die besten im Rennen – daher bleibt es spannend, wer das Finale gewinnt.

Tipp: Magic In (3) – Phantom Express (4) – Facetime Dream (7) – Bullet the BlueSky (1) – Lando Mearas (2)

V75-7 Können die Reden-Traber 60 Meter Zulage aufholen?

Indy Rock (15) kam am 30. Juli in einer ähnlichen Aufgabe im Schlussbogen mit allen Chancen von den Beinen. In dieser Partie kämpfte Victory Eagle (10) von der Grundmarke abgehend um den Sieg, und Humanity Pellini (9) kam als Vierter händevoll nicht zum Fahren. Das Duo selbst hat nun 20 Meter aufzuholen, während es für Indy Rock nochmals 20 Meter mehr werden, um das erste Band einzufangen. Von dort ist vor allem Neon Bank (2) zu beachten – falls er glattgeht. Lange hat Westholm gebraucht, um ihn wieder dahin zu bekommen, wo er einstmals stand. Der Wallach sprang allerdings bei den letzten vier Versuchen zweimal am Start – davon einmal aus dem Band. Der Wallach besitzt glattgehend aber die Härte, die nötig ist. Västerbo Voodoo (3) ist etwas unkomplizierter. Die Ausgangslage dürfte hier ganz nach seinem Geschmack sein, und er könnte das Feld wieder sehr lange anführen. Cherieff Sund (1) landete zuletzt einen Überraschungs-Erfolg auf der Linie. Insgesamt konnte er über längere Strecken noch nicht überzeugen. Önas Spartacus (4) fand beim letzten Bänderstart keine Lage, daher kann die Form am 24. August als Streichform gewertet werden. Möglicherweise ist die längere Strecke ein kleines Problem. Vielleicht etwas stärker als Indy Rock ist Gamin Jaba (14). Der Franzose musste bei den letzten Starts gegen die Elite ran und verkaufte sich prächtig. Der Wallach hat nun eine kleine Pause bekommen. Harpy (13) verlor das norwegische Derby im Vorjahr nur durch einen Startfehler. Beim ersten Start nach Pause zeigte er eine gute Leistung und sollte sich hier auf jeden Fall gesteigert präsentieren. Sein Bandkollege Unique Creation (12) schnupperte beim letzten Auftritt am Sieg, auch er wird immer besser. In Love d´Ecajeul (5) kam beim vorletzten Auftritt hinter Humanity Pellini unvermittelt aus dem Tritt. Danach ging der Franzose glatt und gewann. Er gehört zu den chancenreichen Kandidaten, falls er glattgeht und sich aus allem raushalten kann. Boscha Diablo (6) konnte im Gegensatz zum Vorjahr im Jahrgang keine Akzente setzen und kommt auch nur in zweiter Linie in Betracht – auch wenn die letzte gute Leistung wieder Anlass zu Hoffnungen gab. Bourbon Brodde (8) ist ein starker Dauerläufer, der als Dritter zuletzt kaum schlechter lief als der siegreiche Humanity Pellini. Er ist unabhängig vom Verlauf und erfährt zudem eine Fahreraufwertung. Hashtag Simoni (7) hätte uns als Sieger letztens geschmeckt. Das Zielfoto sprach leider gegen ihn. Er ist in starker Form, und man erwartet diesmal zumindest ein besseres Geld. Utah Southwind (11) probte beim letzten Start die Marathon-Distanz, und obwohl er unterwegs einiges leisten musste, konnte er vollauf überzeugen.

Die Distanz hat es in sich, und wie immer stellt sich die Frage: Wie weit wird der Weg für die Geldschränke aus dem hinteren Band?

Tipp: Gamin Jabba (14) – Indy Rock (15) – Neon Bank (2) – Västerbo Voodoo (3) – Bourbon Brodde (8)


Listen-Chance für ZoraRaces around the world bei WETTSTAR: Assiniboia Downs (Kanada)

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