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Fahrer aus vier Ländern bei Bahrenfelds PMU-Matinée

 

Pressemitteilung hamburgtrab.de, Donnerstag, 27. April 2023: Eine der in der laufenden Saison bundesweit interessantesten Matinée-Veranstaltungen findet am Donnerstag ab 11.00 Uhr in Hamburg-Bahrenfeld statt. Acht qualitativ wie quantitativ ausgezeichnet besetzte Rennen stehen auf der Karte, die ersten vier davon werden auch nach Frankreich übertragen. 

Noch prominenter als in Hamburg ohnehin gewohnt ist das Fahrerfeld, denn neben den nationalen Cracks Josef Franzl, Robbin Bot, Thomas Panschow und Co. oder den regelmäßigen niederländischen Gästen Marciano Hauber und Jan Thijs de Jong kann man diesmal sogar Rene Kjaer aus Dänemark und Jörgen Sjunnesson aus Schweden begrüßen. Der eine hat sich in Bahrenfeld vor zehn Jahren im Rahmen der Traber-EM viele Freunde gemacht, der andere 2022 bei seinem Sieg im Großen Preis von Deutschland imponiert.

Franzl-Bänke?

Ganz stark scheint Gestüt Lasbeks Trainer Josef Franzl aufgestellt zu sein, der bereits in der Auftaktprüfung des Mittags durch Sommerset bestens gerüstet ist. Auch im Rennen danach kann man Franzl ohne Weiteres als erste Bank wählen, denn Sambasamba scheiterte zwar zuletzt in Berlin an einer frühen Galoppade, war davor aber zweimal überlegen erfolgreich. Nicht viel besser als dessen Startplatz in der zweiten Reihe ist anschließend im Rennen der besten Klasse der von Franzls Ol Dono Lengai, der von ganz außen los muss. Hauptgegner des vor seiner dreimonatigen Pause in Serie siegreich gewesenen Hengstes ist der in absoluter Top-Form agierende Jacques Villeneuve (Robbin Bot).

Im 4. Rennen agiert Josef Franzl als Catchdriver, hat mit Gentle du Noyer aber einen weiteren Toptraber zur Hand. Allerdings ist die Prüfung extrem stark besetzt und sieht mit dem fünf Mal in Folge siegreichen Klaes Hunt (Marciano Hauber), dem in Top-Form aus Berlin kommenden Global Commission (Jörgen Sjunnesson) oder auch der mit bester Gesamtform ausgestatteten niederländischen Gaststute Keep Flying (Jan Thijs de Jong) ähnlich aussichtsreiche Kandidaten. In der dann folgenden und naturgemäß offen wirkenden Anfängerklasse könnte der Lasbeker Debütant Trogir (Josef Franzl) Favorit werden und somit in V6-4 eine weitere Bankmöglichkeit darstellen, bevor sein stark beschäftigter Fahrer in V6-5 als Catchdriver von Milton T eher Außenseiter sein wird. Weitaus gefragter werden am Toto der frische Sieger Man of Steel (Johnny Westenbrink), der ihm nur knapp unterlegene Golden Gate (Thomas Panschow) oder der mit dem besten Rekord aus Wolvega anreisende Mowgli Hanover (Jan Thijs de Jong) sein.

Im 7. Rennen sind die Amateure am Zug. Im Trio Marcel (Mario Krismann), Kartoon (Andre Pögel) und Ollivander (Wolfgang Ullrich) sollte der Sieger zu finden sein. Das abschließende Rennen gehört zwar nicht mehr zur V6-Wette, ist mit sieben Franzosen, von denen mehr als die Hälfte eine realistische Siegchance besitzt, aber ebenfalls ausgezeichnet besetzt. Die Wahl zwischen den frischen Siegern Grietje (Tim Schwarma) und Fend d’Ukraine (Rene Kjaer) sowie den aktuell dauerplatzierten, aber davor mehrfach erfolgreichen Hangoun du Bocage (Thomas Reber) und Floris von Egmont (Jan This de Jong) wird mehr oder minder Gefühlssache sein.

 

 

Der nächste Bahrenfelder Renntag findet am Sonnabend, 13. Mai, mit den Vorläufen zum Schwarzer-Steward-Rennen statt.


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