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Eine bildhübsche Lady und ein Jack in the box

Pressemitteilung berlintrab.de, Sonntag, 7. Mai 2023: Der Sieg im Vierjährigen-Rennen um 10.000 Euro Preisgeld könnte an den Lokalmatador Thorsten Tietz gehen. Im gleich hoch dotierten Lauf der Silber-Serie ist die Niederländerin Rosalie Janssen favorisiert. Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.35 Uhr.

Er ist mit ihr noch ungeschlagen und hat erneut die Chance, ganz vorne zu landen: Trotz der zehn nicht zu unterschätzenden Gegner werden sich die Blicke des Publikums im Vierjährigen-Rennen um 10.000 Euro Preisgeld hauptsächlich auf Thorsten Tietz und Yes Please richten. Für ihren Besitzer Denis Grössel ist die Stute zweifellos ein großer Wurf. Denn mit vier Volltreffern bei insgesamt fünf Starts verfügt die Propulsion-Tochter aktuell über eine achtzigprozentige Siegausbeute. Ihre einzige Niederlage erlitt sie in einem Amateurfahren. Die für das Derby genannte Dunkelbraune ist nicht nur bildhübsch, sondern pfeilschnell und antrittsstark. Obwohl sie von der Position 11 aus zunächst das gesamte Feld umschiffen muss, könnte Yes Please getreu nach dem Namen ihrer Mutter Yes I can durchaus einen weiteren Coup landen. Denn auch von der Abstammung her hat die Stute einiges zu bieten: Sie ist die kleine Schwester von Yen und Man U, die zusammengerechnet schon 100.000 Euro Prämie verdient haben. Die Voraussetzungen für die als 5. Rennen ausgetragene Prüfung sind also gut.

 

Er ist mit ihr noch ungeschlagen und hat erneut die Chance, ganz vorne zu landen: Yes Please und Thorsten Tietz. Foto: Marius Schwarz

 

Doch ihre Konkurrenten sind nicht von Pappe. Vor allem zwei von Wolfgang Nimczyk für die Farben von Karin Walter-Mommert trainierte Traber sind brandgefährlich. Lagerfeld Mo wird von dessen Sohn Michael gesteuert und tritt ebenso wie der von Robbin Bot präsentierte Super Trouper mit einem frischen Erfolg an. Beide Stallgefährten werden vermutlich versuchen, zügig an die Spitze zu stürmen und das Geschehen von dort aus zu kontrollieren. Hochinteressant sind ebenfalls Helina (Tim Schwarma), Liten Frieda (Victor Gentz), Apollo Ferro BR (Dennis Spangenberg) sowie Gri Medici (Thomas Panschow), die zum jetzigen Zeitpunkt ebenso wie die zuvor Genannten allesamt im Derby startberechtigt wären. Das Vierjährigen-Rennen wird seiner Funktion als ernstzunehmender Test für die in den nächsten Monaten folgenden großen Klassiker also vollauf gerecht. Von den Teilnehmern sind lediglich Sven von Haithabu (Thomas Heinzig) sowie der in den Niederlanden gezüchtete und somit nicht startberechtigte Montjuic Boko (Jörgen Sjunnesson) nicht für Deutschlands wichtigstes Sulkyrennen vorgesehen.

Ebenfalls um 10.000 Euro geht es im dritten Lauf der Silber-Serie, der siebenten Tagesprüfung. Den dortigen Favoriten Jack müsste man eigentlich noch mit dem Zusatz „in the box“ ergänzen, denn ähnlich wie der Schachtelteufel hat er für seine Gegner stets überaus unangenehme Überraschungen parat. Der von der im kleinen holländischen Ort Veenhuizen lebenden Rosalie Janssen vorgestellte Wallach verfügt über ein außergewöhnliches Format und ist ein Muster an Zuverlässigkeit. Er läuft problemlos 12er Zeiten. Unter den acht Pferden, die es mit dem von der Idealposition 2 aus antretenden Siebenjährigen aufnehmen wollen, befindet sich allerdings kein einziger Vollstreicher. Angefangen von Kaiserhof Newport (Robbin Bot), Blizzard PS (Victor Gentz), Ito (Dennis Spangenberg), Ole Bo (Tim Schwarma) über Purple Rain (Michael Nimczyk) sowie Chimichurri (Thomas Panschow) bis hin zu Kjeld Von Haithabu (Michael Hönemann) und Gri My Dream (Thorsten Tietz) ist kein einziges Pferd dabei, das nicht weit nach vorne laufen kann.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Amateurfahren, das zur Beute von Gemoglobin (Hans-Jürgen von Holdt) werden kann. Danach folgt eine Prüfung für unerfahrene Pferde. Besonders den Debütanten Comand and Conquer S (Michael Nimczyk) werden die Zuschauer genau ins Visier nehmen. Das 3. Rennen riecht erneut nach einem Sieg für den Goldhelm, der mit dem zuletzt überlegen auftrumpfenden Arionas BE grenzenlosen Optimismus hegen darf. Der Wallach gilt als Tipp des Tages und als eine feste Bank für die Kombiwette. Einen ähnlichen Stellenwert besäße sicherlich auch Global Commission im 4. Rennen – wären da nicht die beiden Disqualifikationen, die ihm in den vergangenen Wochen unterliefen. Sein Fahrer Jörgen Sjunnesson wird in der Startphase daher trotz der optimalen Nummer 2 mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gleich alles riskieren. Davon könnten Gentle du Noyer (Thomas Panschow), Ann Boleyn (Dennis Spangenberg) und die Saisondebütantin Red Pine Lily (Thorsten Tietz) profitieren.

Im 6. Rennen geben die beiden frischen Doppelsieger Ma Bonheur (Victor Gentz) und Zina Superstar (Dennis Spangenberg) ihre Visitenkarten ab. Ein einsames Duell dieser beiden Pferde wird es aber nicht geben, denn auch Mister Ed CD (Thorsten Tietz) und Delta (Thomas Panschow) sowie Lucienne T (Robbin Bot) dürften kräftig mitmischen. Im 8. Rennen kommen noch einmal die Hobbyfahrer an die Reihe und insbesondere für Reginald Dwight (Joachim Hay), der sich beim Jahresdebüt eine neue 13,5-Bestmarke verschaffte, schaut es gut aus. Den Abschluss des Renntages bildet eine mit sechs Teilnehmern zwar kleine, aber qualitativ überaus feine Prüfung. Sie ist das Gegenteil von einem Langweiler, denn jeder der Starter verfügt über viel Potential. Samba Pa Ti (Thomas Panschow) sowie Shatterhand (Heinz Wewering) sind sogar noch ungeschlagen.                                 

 

Tipps:

  1. Gemoglobin – Velten Coco Chanel – Double Explosion
  2. Comand and Conquer S – Eternity – Saturday
  3. Arionas BE – Jokerface – Readly Passion
  4. Global Commission – Ann Boleyn – Gentle du Noyer
  5. Yes Please – Super Trouper – Lagerfeld Mo – Gri Medici
  6. Ma Bonheur – Zina Superstar – Mister Ed CD
  7. Jack – Kaiserhof Newport– Ito
  8. Reginald Dwight – Majestic – Oklahoma Bo
  9. Samba Pa Ti – Ewangel – Crazy Cat

 


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