Die Saison 2022 in Dinslaken beginnt mit zehn Rennen am Sonntag
Pressemitteilung dintrab.de, Sonntag, 23. Januar 2022: Rheinfels-Serie startet mit hohem Rennpreis und starker Besetzung – Trabreiten über den kurzen Weg – Interessante Gäste aus Nord und Süd.
Das Rennjahr in Dinslaken wird an einem Sonntag eröffnet. Zehn Rennen werden am 23. Januar ausgetragen, erster Start ist um 13.45. Neben den „üblichen Verdächtige“ haben interessante Gäste den Weg zum Bärenkamp eingeschlagen. Mit dem ersten Lauf zur Rheinfels-Serie wartet gleich eine hochdotierte Prüfung, die eine entsprechend starke Besetzung fand. Die übrigen Rennen des Nachmittags sind benannt nach den Dinslakener Bahnchampions, die zu Beginn der neuen Saison gewürdigt werden. Doch für alle gilt: Neues Spiel, neues Glück.
Mit den Champions
Die Bahnchampions werden sich am Sonntag die Ehre geben, so wird etwa Robbin Bot gleich zum Auftakt in den Sulky klettern. Mit Kaiserhof Newport, der es etwas leichter als letztens antrifft, sollte er auch gegen den frischen Sieger Racing in Time mit Formfahrer Jochen Holzschuh und Always a Pleasure (Tim Schwarma) gewinnen können. Auch für Hannah Hazelaar kann es reichen, doch der jüngst sehr offensiv vorgetragene Henri Buitenzorg (Niels Jongejans) und Fury di Mucho (Jeffrey Mieras) sind unbequeme Kontrahenten.
Amateurchampion Thomas Maaßen hat mit Lady Quick ein erfolgsverwöhntes Pferd zur Hand. Gegen die Dauerzweite Heavenly Dreamgirl (Cathrin Nimczyk) und die starke Gaststute Waikiki Fortuna (Jani Rosenberg) steht kein Sonntagsspaziergang an.
Satter Rennpreis
Um exakt 3.500 EUR an Rennpreisen geht es im ersten Lauf zur Rheinfels-Serie. An siebter Stelle treten neun starke Pferde aus zwei Bändern an. Vorneweg hat sich Caviar’s Dream mit Jani Rosenberg scheinbar ein wenig verlaufen, doch es gilt die Devise „Viel Feind, viel Ehr“. Von einer Marke wird es wohl gegen den Breeders Crown-Sieger 2020, River Flow, mit Jörg Hafer ein zu schweres Examen. 25 Meter hinter diesen, zu denen sich auch noch so gute Pferde wie Kiss me Bo (Laura Mühling) und Fast and Furmious (Cathrin Nimczyk) gesellen, gehen mit Windspeed (Julia Holzschuh) und vor allem 11.0-Trotter Panoramic mit Britt Grift weitere Schwergewichte ins Rennen.
Knifflig
Leicht zu lesen ist vor allem das Rennen der Viererwette nicht. Im vierten Bewerb kann fast jeder in die Bresche springen, die Velten Stella (Niels Jongejans) öffnen würde. Da ist eine tolle Quote programmiert.
Ein sehenswertes Programm rundet sich mit einem Trabreiten. Über den kurzen Weg ist Championesse Ronja Walter auf dem gewinnreichsten Teilnehmer Wotan Casei nicht zu favorisieren, doch ob ausgerechnet Kirchenmaus und Spezialist Windhund mit Marisa Bock aus Bayern anreisend, ihn stoppen kann? Das meiste vertrauen wird sicher Startrakete Joe Cocker mit Anne Lehmann genießen, denn er will letztlich da weitermachen, wo er vergangenes Jahr am Bärenkamp aufgehört hat – auf der Siegparade.
Tipps:
1. Rennen: Kaiserhof Newport-Always a Pleasure-Racing in Time
2. Rennen: Hilda Piquenard-Lilly Star-Night fever Bo
3. Rennen: Fury di Mucho-Henri Buitenzorg-Hannah Hazelaar
4. Rennen: Velten Stella-Hactiva-Isis Reglisse
5. Rennen: Waikiki Fortuna-Lady Quick-Heavenly Dreamgirl
6. Rennen: Kenzo Flevo-Percy-Chessies Maydance
7. Rennen: River Flow-Panoramic-Windspeed
8. Rennen: Kallantseye-Jacajoro JC-Queens New York
9. Rennen: King Idzarda-Kingston Renka-Narvik Eck
10. Rennen: Joe Cocker-Wotan Casei-Elisa d’Amour