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Die Gold-Meile


Pressemitteilung berlintrab.de, Sonntag, 21. Mai 2023: Auf der Sprinterdistanz geht es um 20.000 Euro Preisgeld. Aufgrund der Startpositionen der Favoriten sind jede Menge Überraschungen drin. Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.35 Uhr.

Es ist ein Buch mit sieben Siegeln. Nur eines ist sicher: Wer das Rätsel knackt, darf sich auf eine Mega-Quote freuen! Auf der Derby-Bahn steht der zweite Lauf der Gold-Serie an und der wird selbst ausgefuchste Wettexperten mächtig ins Schwitzen bringen. Die mit 20.000 Euro Preisgeld dotierte Prüfung wird als 7. Rennen ausgetragen. Zwei Dinge machen sie unberechenbar: Zum einen ist die Anzahl von möglichen Siegern im elfköpfigen Teilnehmerfeld beträchtlich. Und zum anderen riecht es aufgrund der Distanz geradezu nach dicken Überraschungen. Der Lauf führt nämlich über 1.609 Meter – die Startplätze sind also von ganz entscheidender Bedeutung.

Das mit Abstand gewinnreichte Pferd ist der erstmalig von Thomas Panschow gesteuerte Tsunami Diamant. Für den Derby-Sieger der Saison 2017 wäre die Aufgabe normalerweise lösbar. Doch er hat aufgrund der fast 370.000 Euro, die er für seine Besitzerfamilien Holzapfel und Schwarz bereits verdient hat, die Position 11 erwischt. Seinem Trainingsgefährten Bayard (Robbin Bot) ergeht es ebenso wie Kate Baldwin (Thomas Reber), Rainbow Diamant (Heinz Wewering) und Major Ass (Michael Hönemann) nicht besser – sie haben allesamt die zweite Reihe erwischt. Obendrein wird von Anfang an ein höllisches Tempo herrschen, da die Starter in der ersten Reihe auf Biegen und Brechen versuchen werden, ihren Vorteil auszunutzen.

 

Bayard. Foto: Marius Schwarz

 

Doch welches von den Pferden mit den Nummern 1 bis 6 wird überhaupt die Spitze bekommen? Dem von Thorsten Tietz präsentierten Chimichurri ist dies zwar zuzutrauen – aber er ist nicht der einzige rasante Beginner. Der Saisondebütant Hockstedt (Victor Gentz) und sein Boxennachbar Exclusive Fire (Thomas Heinzig) können ebenfalls von Anfang an jede Menge Gas geben. Das Gleiche gilt für Julnick Shark (Tim Schwarma) sowie Virginias Prime (Dennis Spangenberg) und selbst Smilla (Franz-Josef Stamer), die größte Außenseiterin im Feld, ist für ihre Antrittsstärke bekannt. Keine Frage: Falls es auf hiesigen Bahnen, ähnlich wie in Holland, 400-Meter-Rennen gäbe, wären alle oben genannten Traber dafür geradezu prädestiniert.  Wer weiß: Falls auch das Wetter mitspielt – aktuell werden beste äußere Bedingungen und eine Temperatur von 21 Grad vorhergesagt – könnte sogar eine 11er-Kilometerzeit drin sein!

Nicht ganz so rasant, aber ebenfalls auf hohem sportlichen Niveau wird es im vierten Lauf der Newcomer-Serie zugehen. Der als 3. Rennen stattfindende Wettkampf ist mit 6.000 Euro dotiert. Limbo K Newport (Robbin Bot), der sich in Mariendorf eine neue 15,1-Rekordmarke verschaffte, und Honey Bear (Victor Gentz) treten als frische Sieger an. Letzterem reichte in Karlshorst ein mäßiger 18er Schnitt. Dass er es aber wesentlich schneller kann, hat der kleine Bruder von Hockstedt bereits in der vergangenen Saison bewiesen. Zu einem reinen Duell von Limbo K Newport und Honey Bear wird es aber kaum kommen, denn der zuletzt fantastisch spurtende Readly Passion (Rolf Hafvenström) sowie Gri Medici (Thorsten Tietz), Milton T (Alexander Kelm), Lamborghini Bros (Thomas Panschow) und Mon General (Heinz Wewering) können durchaus dazwischenfunken.

Den Auftakt der Veranstaltung bilden zwei Amateurfahren. Zunächst melden Heartbeat (Christian Pögel), Nexus Prime (Frank Kelm) und Joncy de la Cour (Mario Krismann) gute Chancen an. Danach spricht vieles für Liten Frieda (Caroline Grevenig) sowie Mister Ed CD (Andreas Marx). Im 4. Rennen beginnt die mit 10.000 Euro Garantie versehene V7+ und angesichts seiner 13,2-Rekordverbesserung ist sicherlich Naidoo (Kornelius Kluth) die erste Wahl. In der fünften Tagesprüfung steht die fehlerfrei noch ungeschlagene Saluti (Josef Franzl) im Rampenlicht. Sie wird sich in erster Linie mit Delta (Thomas Panschow), Jester Tonic (Manfred Zwiener), Let’s Go Crazy (Dennis Spangenberg) und Montjuic Boko (Jörgen Sjunnesson) auseinandersetzen müssen.

Im 6. Rennen ist Welcome (Kornelius Kluth) favorisiert. Die Jauß-Stute begann die Saison mit einem überragenden Fünf-Längen-Sieg, muss aber als einziges Pferd aus der zweiten Reihe starten. Das ist natürlich ein Handicap. Auch der im 8. Rennen antretende Reginald Dwight (Joachim Hay) ist trotz seines kürzlichen fulminanten Erfolges noch nicht im Ziel, da er auf gefährliche Gegner wie Germinal (Caroline Grevenig), Grietje (Peter Neisius) und Kathy Scott (Christoph Pellander) trifft. Als festes Bankpferd scheint sich eher Domenik Jet (Thorsten Tietz) im 9. Rennen zu empfehlen. Den Abschluss bildet eine Prüfung für noch unerfahrene Pferde. Trogir versemmelte mit einer Galoppade zwar sein Debüt, sollte aber angesichts der überzeugenden Bilanz seines Fahrers und Trainers Josef Franzl in der Gunst des Publikums ganz oben stehen.   
 

Tipps:

  1. Heartbeat – Nexus Prime – Joncy de la Cour
  2. Mister Ed CD – Liten Frieda – Verdi Venus
  3. Limbo K Newport – Honey Bear – Gri Medici
  4. Naidoo – Velten Cavallino – Majestic
  5. Saluti – Montjuic Boko – Delta – Let’s Go Crazy
  6. Welcome – Zina Superstar – Illian NA
  7. Tsunami Diamant – Bayard – Hockstedt – Major Ass
  8. Reginald Dwight – Germinal – Grietje
  9. Domenik Jet – Ann Boleyn – Horatio Fortuna
  10. Trogir – Celestin – Nora Transs R

 


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