Vergangene EventsAktuelle Events

Trab

Am Samstag in Gävle 1,7 Millionen Euro Jackpot in der V75-Wette – auch die WETTSTAR-Teamwette ist wieder mit dabei!

Die V75 am kommenden Samstag ist ausgestattet mit einem Jackpot von über 1,7 Millionen Euro, und dazu geht der Veranstalter alleine im ersten Rang von einer Ausschüttung von über 4 Millionen Euro aus. Bei solchen Voraussetzungen lohnt es sich besonders, eine Wette zu riskieren, und Wettstar schickt natürlich auch wieder eine Teamwette ins Rennen.

Bei der Teamwette werden die Einsätze vieler Spieler gebündelt, wobei jeder Mitspieler selbst bestimmt, wie viel er einsetzen möchte.  Mit dem gesamten Betrag konzipieren unsere Experten dann – immer angeführt von einem Team-Captain – eine Wette mit dem Potential auf einen hohen Gewinn. Dabei analysieren unsere Experten jedes Pferd und jedes Rennen, durchforsten Video-Archive, projizieren mögliche Rennszenarien oder werten Interviews von Aktiven aus. Und dabei kommt natürlich auch der eine oder andere unterschätzte, aber chancenreiche Außenseiter auf den Wettschein, den nicht jeder mitnimmt, der aber im Gewinnfall die Quoten steil nach oben schnellen lässt.

Alle Teamwetten könnt Ihr auch im Tipp-Treff verfolgen. Dort steht Euch immer ein Livestream und ein Liveticker zur Verfügung. Außerdem findet Ihr dort auch andere nützlich Informationen, wie zum Beispiel Wett-Tipps der Experten oder Interviews mit Aktiven zu aktuellen Startpferden und Rennen. Klickt Euch HIER einfach mal rein in den Tipp-Treff.

Und hier die Besprechung aller Rennen der V75 von Team-Captain Alexander.

V75-1 Hat Poleposition bis zum Ende die Nase vorn?

Poleposition (1) sprang beim Versuch, die Spitze zu übernehmen. Zuvor gewann er im Spaziergang. Beim Jahresdebüt am 19. April zeigte er nach einem anfänglichen Fehler eine gewaltige Laufleistung. Der Propulsion-Sohn weiß mit der innersten Nummer aus dem Band umzugehen, in der älteren Vergangenheit kam er zumindest sehr gut in die Gänge. Matiere (6) ist läuferisch als sehr stark einzustufen. Zuletzt kam er mit dem Sieg vor Augen von den Beinen, während er zuvor trotz Zulage Yucatan Diamant erdrückte.  „Er hatte beim letzten Mal einen kleinen wunden Fuß und galoppierte deswegen. Die Hufe sehen jetzt wieder gut aus, und das Pferd fühlt sich gut für das Rennen; die Form ist wieder da. Er kann den Bänderstart, und wir sind in einer guten Position. Wir fahren jetzt barfuß, und die Distanz ist ein Vorteil. Ich habe großen Respekt vor Poleposition, aber wir müssen versuchen, ihm so gut wie möglich einen Kampf zu liefern. Es könnte schwierig sein, ihn zu schlagen, aber ich hoffe, dass wir zumindest vorne mitkämpfen können. Keine Veränderungen“, sagt Fredrik B. Larsson. Barbaris (7) zeigte letztens als Dritter einen kleinen Ansatz. Er wird trotz Springspur hier nur eine untergeordnete Rolle spielen. Cabasse (11) ist in seinem Leben schon viel herumgekommen. Bei seinem ersten Wiederaufritt in Schweden hielt er sich aus der Todesspur als Dritter gut genug und ist auf jeden Fall für die vorderen Ränge möglich. Grand Ready Cash (2) hat sich gut in Schweden eingelebt. Zuletzt war er gegen einen starken Frontrenner chancenlos. Er kann mit Poleposition gut beginnen, und beide werden sich erst einmal um die Führung bemühen. Kainaj Goj (5) wird insgesamt sehr sporadisch eingesetzt. Beim Jahresdebüt kam er beim Kampf um die Spitze von den Beinen. Im Vorjahr endete er ein paar Mal in sehr starker Gesellschaft unter Wert. Er könnte mit einem passenden Verlauf für alle zur Gefahr werden. Mon´s Tornado (10) lieferte neulich eine Streichform. Von der Grundmarke konnte er sich zuvor stark in Szene setzen, hier wird er allerdings von hinten ansetzen müssen. Bei Ruger (3) wechseln oftmals Licht und Schatten. Zuletzt trat er von hinten nicht in Erscheinung; ganz abschreiben kann man ihn dennoch nicht. Current Leader (4) ist von vorne am besten. Hier könnte ihm die Strecke zu lang werden, zumal er in den letzten Wochen keine nennenswerten Ansätze zeigte. Västerbo Tramp (8) war am Samstag nur Statist. Hier startet er hinter Poleposition, und das ist auf alle Fälle ein Plus. Artico Zack (9) überraschte kürzlich aus der Radfahrerlage. Ein solcher Verlauf ist mit seiner Startspur eher unwahrscheinlich.

Poleposition besitzt die Klasse und das Können, in dieser Prüfung seinen Stempel aufzudrücken, zumal er aus dem Band stark beginnt. Er muss aber natürlich auf den Beinen bleiben.

Tipp: Poleposition (1) – Matiere (6) – Kainai Goj (5) – Grand Ready Cash (2) – Cabasse (11)

V75-2 Eine Kaltblutpartie mit vielen Möglichkeiten

In diesem Kaltblutrennen liefen etliche Kaltblüter bei den letzten Auftritten schon gegeneinander, und bei fast allen Rennen kamen unterschiedliche Ergebnisse zustande – es entschied einzig der Verlauf. Svarte Petter (13) hat läuferisch sehr viel zu verkaufen, und nach drei Siegen scheiterte er zuletzt an einem anfänglichen Fehler, um als Achter dann noch seine Möglichkeiten anzudeuten. „Er ist sehr schwierig, und manchmal vermasselt er es für sich selbst. Es fühlte sich einfach so an, als wäre er beim letzten Mal ohne Vorwarnung direkt nach oben gesprungen und ich weiß nicht, warum er galoppiert ist. Natürlich besteht immer ein gewisses Galopprisiko, wenn es um ihn geht. Er ist aber gut genug, außen herum zu gehen. Er ist einer von mehreren, die gewinnen können. Keine Veränderungen“, sagt Marcus Lilius von Jan-Olov Persson. Auch das Interview zeigt, wie offen das Rennen ist, und ein Galopprisiko ist bei jedem chancenreichen Teilnehmer vorhanden. Es können mit gutem Gewissen wohl nur zwei Pferde für den Sieg gestrichen werden: Hyndlas Krumelur (8) und Gradö Bo (15).

Tipp: Svarte Petter (13) – Manbest A. M. (11) – Rams Bror (6) – Teknopys (3) – Jörvsö Jop (4)

V75-3 Schlägt das Phantom erneut zu?

Erik the Phantom (8) war im Vorjahr im Jahrgang unterwegs. Der Maharajah-Sohn hat lange pausieren müssen. Beim Wiederauftritt präsentierte er sich in blendender Verfassung, vor allem sein Turbo im Schlussbogen konnte beeindrucken. „Er lief beim Comeback sehr nett, als er alle aus einer schlechten Position umrundete und leicht gewann. Er hatte im Ziel noch viel Kraft und sollte normalerweise erst vorne mitmischen, wenn er ein Rennen im Bauch hat. Das Pferd wird in Zukunft noch besser sein, wenn es an den Start geht. Es ist ein Pferd, das ich sehr schätze, und es kann weit kommen, wenn es weiterhin gesund und frisch bleibt. Nach seinem letzten Start im vergangenen Jahr bekam er eine Lungenentzündung, wegen der er medikamentös behandelt wurde, aber er hat sich gut erholt und hatte ein langes und solides Wintertraining. Ich denke, er hat seine Aktion verfeinert – jetzt, da er gereift und in seinen Körper hineingewachsen ist. Der Trab fließt besser als zuvor, und es ist auch problemlos möglich, barfuß herumzufahren, wie wir es schon mehrmals getan haben. Er ging heute (Montag) auf die Piste und sah gut aus, und von einem guten Startplatz aus wäre ich optimistisch gewesen. Jetzt hat er Startplatz 8, und von da an kann man leicht wackeln. Wir müssen hoffen, dass der Start klappt, denn das Pferd ist wirklich gut. Es wird wohl wieder barfuß vorne sein“, sagt Trainer Timo Nurmos. Ajlexes Hans (6) flog die Zielgeraden herunter, und bei besserem Verlauf wäre nur er der Sieger gewesen. Davor hielt er einen starken Gegner knapp in Schach. Sparky´s Dream (5) konnte aus der Todesspur nicht besser enden. Der Fünfjährige könnte hier an die Spitze kommen und wird dann für alle eine harte Nuss. Läuferisch mithalten könnte auf jeden Fall Mellby Kaliber (3), dem bei den letzten Auftritten die Fortune fehlte. Er besitzt aber keinen Blitzantritt und wird aus dem Feld heraus agieren müssen. Er ist nun reif für barfuß, und das ist ein Plus – sagt der Trainer. Dark Speed (2) rettete sich über die Meile ins Ziel. Der Neunjährige besitzt einen tollen Antritt, wird sich über die Mitteldistanz aber nicht das Rennen von vorne gestalten können. Er könnte aber hinter Sparky´s Dream einen passenden Verlauf finden. Diamant Vendil (1) war oftmals im Reiten unterwegs. Er ist vorm Wagen auf diesem Niveau schwächer einzustufen, und über einen Blitzantritt verfügt er nicht. Picobello (4) sprang neulich aus dem Band, zuvor konnte er als Dritter mit Zulage kaum besser enden. Er zählt zu den Platzgeldkandidaten. Rajon (10) profitierte davon, dass eingangs der Zielgeraden Shiraz de Zeun (7) vor ihm von den Beinen geriet, dennoch zeigte er sich beim zweiten Start nach Pause leicht gesteigert. Beide gehen mit eher schlechteren Nummern ab, und für den Sieg müsste schon alles passen. Jascal (12) kam bei einem gut aussehenden Angriff von den Beinen. Er hätte beim Jahresdebüt also auch gewinnen können. Auch für ihn hätte die Ausgangslage besser sein können. G. K. Talismann (9) scheiterte an einem Startfehler. Auf diesem Niveau zeigte der Wallach aber auch glattgehend Grenzen.

Mit Ajlexes Hans und Erik the Phantom treten formstarke Pferde an. Sparky´s Dream könnte der Verlauf in die Karten spielen.

Tipp: Erik the Phantom (8) – Ajlexes Hans (6) – Sparky´s Dream (5) – Mellby Kaliber (3) – Rajon (10)

V75-4 Kommt die Siegerin aus dem zweiten Band?

Mahala (12) kam in der höchsten Stutenklasse letztens hinter Decision Maker von den Beinen. Sie gewann im Vorjahr eine ähnliche Partie trotz aufwendigen Verlaufs. Die Fünfjährige zählt auf jeden Fall zu den Favoritinnen. Olly Haleryd (15) musste letztens gegen die sehr beständige Florence Ima (13) kämpfen, obwohl sie einen Top-Verlauf hatte. Jamaica Boko (11) war bei den letzten drei Auftritten unter Wert geschlagen, denn sie hätte eigentlich auch bei den Niederlagen gewinnen können. Sie agiert beinahe in der Form ihres Lebens und sollte nicht unterschätzt werden. Mitzy Gold (14) war letztens schon aus dem gleichen Band mit Make it a Star (10) chancenlos, und eine Formumkehr sollte hier mit Zulage dann kaum anstehen. Karma Mearas (2) spielte im Vorjahr im Jahrgang ab und an eine größere Rolle und ist beim Wiederauftritt – gemessen an ihrer Klasse – natürlich zu beachten. Waypoint Sequence (7) war im Vorjahr insgesamt etwas weniger erfolgreich im Jahrgang unterwegs, kann nun allerdings aus der Springspur ins Rennen gehen. Power Vacation (6) tritt meistens mit Zulage an und gibt immer ihr Bestes. Von der Springspur und mit Adielsson ist sie nicht uninteressant. Lilly Avant (1) hielt von der Spitze Ziva in Schach, was als eine Empfehlung gewertet werden kann. Sie muss innen aber erst einmal glatt wegkommen. Bonnie Wibb (3) musste zuletzt zu viel leisten. Davor war sie auf diesem Niveau zweimal knapp geschlagen. Melrose Daviet (5) war beim letzten Aufeinandertreffen als Vierte nicht weit dahinter. Zuletzt nutzte sie den Fehler von Ohh Tooma zu einem Überraschungssieg. Lucia Lane (4) verirrte sich neulich in der Klasse. Sie ist über die Meile stärker einzuschätzen. Västerbo Maharani (9) und die überwiegend in Monte eingesetzte Zally Gel (8) haben es hier für den Sieg wohl zu schwer.

Wie immer treten die besten Stuten mit Zulage an, und es ist vor allem Mahala zuzutrauen, einen aufwendigen Ritt auszuhalten.

Tipp: Mahala (12) – Olly Haleryd (15) – Karma Mearas (2) – Jamaica Boko (11) – Bonnie Wibb (3)

V75-5 Wer ist über die Meile der Stärkste?

Oracle Vici (3) war bei den letzten beiden Auftritten in sehr hoher Klasse unterwegs. Er verkaufte sich aus dem Schatten insgesamt recht ordentlich. Er besitzt keinen Blitzantritt, ist aber mit passender Ausgangslage sehr gut untergekommen und könnte nach längerer Zeit hier seinen zweiten Lebenssieg erzielen. Queen of the Night (10) verpasste als Vierte knapp die Qualifikation zum Silvias-Finale. Danach enttäuschte die Vierjährige als Favoritin antretend von der Spitze. Bjorn (6) kämpfte trotz Todesspur um den Sieg. Bravo Alicia (1) trat in dieser Prüfung nicht in Erscheinung. Hier ist keine Formumkehr zu erwarten, und Bjorn zählt hier sogar zum engeren Kreis. Jocke Tha (7) musste die Überlegenheit von Bjorn vor Kurzem anerkennen. Obwohl er selbst das Rennen von der Spitze machen konnte, brach er am Ende ein. Semifredo S. F. (8) überraschte letztens mit einem Maßrennen ausgestattet als Sieger. Tarpon Springs (4) endete als Dritter, musste außen allerdings etwas mehr leisten. Beide brauchen es für den Sieg passend. Diego (9) kam die letzten Male nicht über das Mittelmaß hinaus. Er läuft seine besten Rennen von vorne. Zwar trifft er es vom Papier her vielleicht etwas einfacher ein, dennoch zählt er eher zu den Außenseitern. Etwas mehr ist von Domino Vendil (5) zu erwarten, der sich in ordentlicher Form präsentiert.  Der letzte Sieg ist allerdings auch schon fast ein Jahr her. Global Eye Candy (12) könnte es mit den Gegnern auf jeden Fall aufnehmen, denn seine Aufritte 2024 sind allesamt als stark zu bezeichnen; die zweite Reihe schmälert allerdings die Erwartungen. Önas Ramone (11) war kürzlich gegen Domino Vendil ohne Chance und hatte dort schon den besseren Verlauf. Völlig das Handtuch war M. T. Rambling Rose (2), obwohl er das Maßrennen hinter dem Piloten bekam.

Schwer zu lesen ist die Meilenpartie, denn Vollgranaten sind hier nicht in der Starterliste. Hier könnte Bjorn in der Anfangsphase nach vorne ziehen und wäre damit das zu schlagende Pferd.

Tipp: Oracle Vixi (3) – Bjorn (6) – Queen of the Night (10) – Global Eye Candy (12) – Domino Vendil (5)

V75-6 Gibt es einen Reden-Sieg?

Mister Hercules (7) feierte mit einer klaren Leistungssteigerung einen souveränen Sieg gegen Clarissa (2), die mit einem aufwendigen Verlauf als Zweite kaum besser enden konnte. In Vermo konnte Stoletheshow (3) unter anderem gegen Hail Mary (1) seinen Titel verteidigen. Er hatte an der Spitze den weitaus angenehmeren Verlauf. Staro Mack Crowe (4) zeigte dort in der Zielgeraden als Fünfter starken Speed und kam den Vorderen noch deutlich näher. Hier ist die Ausgangslage erheblich besser, und er würde von Positionskämpfen genauso profitieren wie Clarissa. Rackham (8) und Unico Broline (6) waren im Parlalympiatravet nur Statisten, und es wird fast unmöglich werden, hier mit den miesen Ausgangslagen für die Überraschung zu sorgen. Axel Ruda (9) profitierte von den zahlreichen Galoppaden besser eingeschätzter Konkurrenten und spurtete somit auf den zweiten Rang – weit zurück. Thereisnolimit (10) hat auf jeden Fall über den Winter noch einmal deutlich zugelegt und gezeigt, dass er in der höchsten Klasse mithalten kann. Zu seinen Stärken zählt allerdings „Lage festmachen“, und aus der zweiten Reihe wird’s somit schwer. Den Rennverlauf für einige kaputtmachen kann Click Bait (5), der geradezu einen irren Antritt hat. Er könnte sich sogar gegen Stoletheshow und Hail Mary durchsetzen, um dann eine passende Ziehmaschine vorbeizulassen.

Spannend wird die Anfangsphase werden. Hail Mary ist es kaum zuzutrauen, gegen Click Bait die Spitze zu halten und auch Stoletheshow wird es schwer haben. Vielleicht bekommt Click Bait die Führung und gibt anschließend an Mister Hercules ab.

Tipp: Mister Hercules (7) – Hail Mary (1) – Stoletheshow (3) – Clarissa (2) – Staro Mack Crowe (4)

V75-7 Die Silberdivision ohne einen echten Favoriten

Mit seiner absoluten Bestform wagte Reven Dejavu (8) das Abenteuer Frankreich. Insgesamt lief er dort stark, auch wenn man teilweise vielleicht noch bessere Leistungen erwartet hätte. Er ist nun wieder in Schweden angekommen und bekam – beinahe wie ein Auslandsgast – die „Acht“ serviert. Caio Titus Bond (1) bekam in Finnland mit der innersten Nummer nicht die Spitze und war bis zum Ende eingemauert. Das gleiche Schicksal könnte dem Italiener auch hier blühen, denn Mizai (2) beginnt unheimlich stark und ist in dieser Prüfung als Sieger vorstellbar, wenn er unterwegs sein Tempo passend einteilen kann. Xanthis Hilton (3) ist in blendender Form, auch wenn er zuletzt an einer Startgaloppade scheiterte. Er könnte seinerseits an Mizai vorbei die Spitze übernehmen. Black Mission (4) war letztens als Vierter händevoll eingesperrt – da wäre wohl noch mehr möglich gewesen. Hier braucht aber zwingend den gleichen Verlauf, um in die Dreierwette vorzudringen. Heartbeat Thunder (6) kam fast wie erwartet mit der innersten Nummer nicht an die Spitze und sprang zu allem Unglück in der Anfangsphase – womöglich, weil es in der ersten Kurve zu schnell wurde. Hier kann er es vielleicht etwas ruhiger angehen lassen und zählt zu den Siegkandidaten. Joe Dalton (11) lief bei den letzten Auftritten glatt und zeigte, wie er einzuordnen ist. In der höchsten Klasse war er natürlich überfordert. Hier ist er nicht ganz ohne Möglichkeiten; vor allem, wenn Tempo in der Partie ist. Mellby Joker (10) stellt sich nach längerer Pause wieder vor. Er kann auf jeden Fall dieses Level und ist besten, wenn er anfangs gleich auf Schlagdistanz ist. Bei Corazon DE B. (7) benötigt einen passenden Verlauf, um hier in Erscheinung treten zu können. Seine Karten sind mit der Startnummer allerdings nicht gut. Zenato (5) kämpfte letztens trotz Zulage um den Sieg. Er ist ebenso wie Final Whistle (9) sehr trabsicher und unkompliziert. Dieses Level wird aber wohl für beide zu hoch für einen Volltreffer. Marre´s Dreamboy (12) fiel in einem Marathonrennen immer weiter zurück und war am Ende ganz geschlagen. Zuvor trat er mit gutem Verlauf ordentlich in Erscheinung. Die Nummer hier macht es hart.

An den Schwedenauftritten gemessen, wäre hier Reven Dejavu das beste Pferd. Die äußere Nummer lässt allerdings die Erwartungen etwas kleiner werden. Eine sehr hohe Meinung hat Gocciadoro von Caoi Titus Bond, aber er sieht auch die Gefahr, innen eingemauert zu werden. Mit einer anderen Nummer wäre der Italiener vielleicht sogar Bankkandidat.

Tipp: Reven Dejavu (8) – Xanthis Hilton (3) – Mizai (2) – Caio Titus Bond (1) – Heartbeat Thunder (6)


Gruppe-Highlight in ChantillyZusammen wetten mit Christian Sundermann bei der „Münchner V4-Wette“

Das könnte dir auch gefallen