8 Trabrennen ab 13.30 Uhr in Mönchengladbach
Pressemitteilung mgtrab.de, Sonntag, 17. Oktober 2021: Das acht Rennen umfassende Programm in Mönchengladbach am Sonntag ab 13.30 Uhr bietet wieder höchst interessanten Sport.
Eingeleitet wird der Nachmittag durch ein Gästefahren, in dem ehemalige Lizenzinhaber ebenso antreten wie Neulinge im Trabersulky. In Anbetracht der eigenen Routine und der Klasse des Pferdes muss Ex-Berufsfahrer Manfred Skrotzki mit Jenna Transs R al Favorit gelten.
Das 2. Rennen ist recht knifflig, denn dort treten mit Quara Mai (Julia Holzschuh), Beautiful Mind OP (Maximilian Gerding), Heavenly Dreamgirl (Cathrin Nimczyk) und Its Showtime (Jörg Hafer) gleich vier frische Sieger an. Anschließend spricht einiges für den formstarken und gerade erst erfolgreichen Villeneuf (Marciano Hauber), doch im Ziel steht auch der Wallach gegen einige auf dem Vormarsch befindliche Konkurrenten noch nicht. Im Franzosenrennen (4. Rennen) interessiert das Duell des vorgabebegünstigten Goethe (Jochen Holzschuh) mit dem 25 Meter schlechter stehenden Favori de la Basle (Robbin Bot), doch auch hier sind einige Überraschungskandidaten dabei.
Das 5. Rennen wirkt sehr offen, dass sich keiner der sieben Kandidaten als möglicher Sieger aufdrängt, so dass die einen Wetter wohl die mit gewissem Laufvermögen ausgestatteten Always a Pleasure (Tim Schwarma) oder Farenne O (Jochen Holzschuh) auf den Favoritenschild heben, andere lieber gleich alle sieben in ankreuzen wollten. Im 6. Rennen kann man dagegen unter Formpferden wählen, von denen der bei drei Starts noch ungeschlagene Carlo Paolo (Dieter Brüsten) das Potenzial zum Bankpferd hat. Doch auch hier gilt: Gegen Könner wie Cassiel Font (Robbin Bot) oder Indoor (Hannu Voutilainen) muss auch für den Seriensieger die Messe keineswegs schon gelesen sein. Im kleinen Sechserfeld, mit dem die Amateure die V6-Wette beenden, gefällt die frische Berliner Siegerin Hind Beuckenswyk (Willem Hendriks) nach Papierform am besten, tritt jedoch in ungewohnt hoher Gewinnklasse an. So ist die von Pferden wie Ignatz von Herten (Christoph Pellander) oder Henri Buitenzorg (Jörg Hafer), die ähnlich empfohlen sind, angeführte Konkurrenz alles andere als chancenlos.
Ein Wetträtsel im besten Wortsinn ist die Abschlussprüfung. Elf mehr oder minder ungeprüfte Kandidaten treten an, und nahezu alles scheint möglich zu sein. Von den sechs Debütanten wird man kaum einen auslassen können, unter den schon gelaufenen Pferden konnte Idefix (Heinrich Gentz) beim Debüt als Dritter gefallen, muss jetzt aber die zweite Startreihe in Kauf nehmen.