35.000 Euro in zwei Halalis und V7-Jackpot
Auch wenn es noch vier Renntage bis zum Bahrenfelder Saisonfinale 2023 am 30. Dezember gibt: Die Veranstaltung am Sonntag mit neun Rennen ab 13.00 Uhr ist eine ganz besondere. Im Klassiker „Halali“ geht es um 20.000 Euro für dreijährige Pferde, die in Anbetracht der Ausschreibung „bis 8.000 Euro Gewinnsumme“ erstmals in ihrer noch jungen Laufbahn ganz groß Kasse machen können. Die Dotierung im den Vierjährigen vorbehaltenen „TCT Halali“ ist mit 15.000 Euro ähnlich verlockend.
Das trifft auch auf den Jackpot in der V7-Wette von fast 7.000 Euro zu, man darf mit einem Auszahlungspool von 20.000 Euro oder mehr rechnen. Garantien von je 4.000 Euro in der Vierer- sowie 1 Euro-V4-Wette sind weitere Anreize für das wettende Publikum.
Zweimal Halali
Die 35.000 Euro zzgl. Züchterprämien, die in den beiden Halali-Rennen für Dreijährige (6. Rennen) und Vierjährige (8. Rennen) zu verdienen sind, haben wie so oft starke Gäste nach Hamburg gelockt. Beim jüngeren Jahrgang muss sich die erst einmal bezwungene norddeutsche Hoffnung Torina (Josef Franzl) gegen die Niederländer Navajo MH (Marciano Hauber), der ihr jene Niederlage beibrachte, und Madeleine Flevo (Rob de Vlieger) sowie das Nimczyk-Doppel Zorro Diamant (Michael Nimczyk) und Quick Bo (Thomas Reber) wehren. Neun Siege hat dieses überwiegend noch nicht oft gestartete Quintett in der laufenden Saison bereits erzielt. Auch bei den Vierjährigen heißt es durch Simba (Josef Franzl) aus norddeutscher Sicht „allein gegen alle“, die Konkurrenz des Lasbeker Hengstes kommt diesmal aus Berlin (Sir Robert/Alexander Kelm) oder den Niederlanden, von wo gleich vier formstarke Traber anreisen. Der stärkste davon könnte Seriensieger Mondriaan Boko (Hugo Langeweg) sein.
Dreimal Wettergeld
Beide Hauptereignisse zählen zur Jackpot-V7 bzw. 1 Euro-V4. Die Königswette ist dank des Jackpots von 6.743,80 Euro diesmal besonders reizvoll, zumal sie einige wirklich offen anmutende Prüfungen enthält. Die V7 beginnt im 2. Rennen mit dem mutmaßlichen Dreierweg Ma Bonheur (Victor Gentz), Simply the best (Danny Brouwer) und ELUISE (Michael Nimczyk), die zusammen 13 Saisonerfolge auf dem Konto haben. Das anschließende Amateurfahrten bietet, angeführt von Ready for Capri (Emma Stolle) und Happy Love AV (Thomas Maaßen), etliche Optionen, bevor in V7-3 ein Zweierweg mit den erfolgsverwöhnten Jacques Villeneuve (Thomas Panschow) und Sangria Pellini (Michael Nimczyk) im Vordergrund stehen sollte. Die weiteren V7-Rennen laufen parallel zur 1 Euro-V4 (4.000 Euro Garantie), so dass eine optimale Möglichkeit zum Nachwetten oder Neuaufstellen gegeben ist. Speziell V7-6 (V4-3) als Rennen mit elf Kandidaten und Viererwette mit 4.000 Euro Garantie könnte sich als Aufgabe für Tüftler entpuppen, kommen hier doch nicht nur Donato Princess (Hans-Jürgen von Holdt), Ann Boleyn (Andre Pögel) oder trotz zweiter Startreihe WalkofFame Diamant (Thomas Maaßen) als mögliche Sieger in Betracht. Für den vierten Platz wird man sich sogar mit nahezu allen Teilnehmern befassen können oder müssen.
Der nächste Bahrenfelder Renntag ist ein PMU-Abend am Mittwoch, 22. November ab 18.00 Uhr.